© Archiv BauKultur Steiermark, Domenig
© Archiv BauKultur Steiermark, Domenig
Neufeldweg 44, 8010 Graz
Arch. Dipl.-Ing. Günther Domenig
Österreichische Wohnbaugenossenschaft, Graz
1984–1988
Baumeister, Zimmermann: Fa. Lieb-Bau, Weiz
Dachdecker, Spengler: Fa. Lenhardt, Bruck
Schlosser: Fa. Neubauer, Hartberg
Fenster, Tischler: Fa. Ehrenreich, Unzmarkt
Heizung, Wasserinstallation: Fa. Neubauer, Eggersdorf
Architekt Dipl.-Ing. Helmut Croce
Wirkl. Hofrat Dipl.-Ing. Otto Duchaczek
Dipl.-Ing. Karl Glawischnig (Vorsitzender)
Landesinnungsmeister Ing. Johann Löcker
Dipl.-Ing. Michael Tritthart
Das Ergebnis dieses Projektes geht weit über den herkömmlichen Begriff des „geförderten Wohnbaus“ oder „Genossenschaftsbaues“ hinaus. Die frühzeitige und umfassende Beteiligung der Wohnungswerber an der Planung mit besonderem Augenmerk am Generationswechsel einer Familie ist ein Grundthema der Aufgabe. Das Konzept orientiert sich nicht allein am Augenblicksbedürfnis, sondern schließt mögliche Veränderungen eines Langzeitprogrammes mit ein.
© Archiv BauKultur Steiermark, Enzenhofer
St. Johann im Saggautal 87
Architekt Mag. arch. Franz Enzenhofer, Arnfels
Gemeinde St. Johann im Saggautal
1985–1987
Baumeister: Fa. Pichler, Wetzmannstätten
Leimbinder: Fa. Wiesner-Haager
Bautischler: Fa. Zitz, Schwanberg
Tischler: Fa. Würzler, Arnfels
Spengler: Fa. Koch, Schwanberg
Maler: Fa. Reiterer, St. Johann im Saggautal
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Fa. Reiterer, Gündorf
Architekt Dipl.-Ing. Helmut Croce
Wirkl. Hofrat Dipl.-Ing. Otto Duchaczek
Dipl.-Ing. Karl Glawischnig (Vorsitzender)
Landesinnungsmeister Ing. Johann Löcker
Dipl.-Ing. Michael Tritthart
Durch eine Mehrzweckhalle und ein Remisengebäude, die mit der bestehenden Schule verbunden sind, entsteht ein Dorfplatz. Der typische Schulbau aus den frühen 1970er Jahren wurde durch entsprechende Umbaumaßnahmen aufgewertet und ergibt im Zusammenhang mit den Neubauten eine bemerkenswerte Einheit. Das Konzept, mehrere Daseinsfunktionen um einen Platz anzuordnen, könnte für mehrere Gemeinden – vor allem im ländlichen Raum – Vorbild sein.
© Archiv BauKultur Steiermark, Klaus Kada, Mayerhofer
Hochtregister Str. 1, 8572 Bärnbach
Arch. Dipl.-Ing. Klaus Kada, Graz
Land Steiermark
1988
Baumeister: Fa. Probst & Schmidt, Voitsberg
Stahlbau: IRB, Stallhofen
Verglasung: Arge Voitsberg
Profilblech: Fa. Blöschl, Köflach
Glasziegel: Fa. Oberglas, Bärnbach
Elektroinstallationen: Fa. Kristl, Seibt & Co., Graz
Architekt Dipl.-Ing. Helmut Croce
wirkl. Hofrat Dipl.-Ing. Otto Duchaczek
Dipl.-Ing. Karl Glawischnig (Vorsitzender)
Landesinnungsmeister Ing. Johann Löcker
Dipl.-Ing. Michael Tritthart
Das Ausstellungsgebäude im Anschluss an einen Industriebau ist ein markantes Bauwerk in alter Umgebung. Der Planer realisiert hier ein umfassendes Architekturkonzept aus Um-, Zu- und Neubau. Die Erfahrung und die Ästhetik des Industriebaues sind angewendet und es wird bewusst der Weg der Artikulation von Alt und Neu gegangen. Viele Materialien, ihrer Natur nach richtig verarbeitet, sind dem Bestand so angefügt, dass sie lebendig erlebbar werden und der Betrachter über die Idee und Tätigkeit des Planers nie im Unklaren gelassen wird, was der Vergangenheit und unserer Zeit angehört.
© Archiv BauKultur Steiermark, Amt der Stmk. Landesregierung
Arch. Dipl.-Ing. Eilfried Huth
Bundesministerium für Wirtschaftliche Angelegenheiten, Bundestraßenverwaltung
1983–1987
Betonbau: Fa. Stettin, Leoben
Blechfassade: Fa. Pecaver, Leoben
Architekt Dipl.-Ing. Helmut Croce
Wirkl. Hofrat Dipl.-Ing. Otto Duchaczek
Dipl.-Ing. Karl Glawischnig (Vorsitzender)
Landesinnungsmeister Ing. Johann Löcker
Dipl.-Ing. Michael Tritthart
Das Tunnelbetriebsgebäude Raach liegt im Norden des Plabutschtunnels. Dieses Bauwerk stellt die österreichische Tunnelbauweise nach außen gestülpt dar. Die Kombination von verschiedenen Bauaufgaben (Zuluftbauwerke, Betriebsgebäude, Tunnelein- und -ausfahrt) und die unkonventionelle Gesamtgestaltung sind als gelungen anzusehen.
© Archiv BauKultur Steiermark, Brunner, Fürst, Wilke,
Schloßweg 2, 8792 St. Peter-Freienstein
DDr. Gertraud Aubell
Baumeister: Fa. Hitthaler, Leoben
Wasserinstallationen: Fa. Mocharitsch, Leoben
Elektroinstallationen: Fa. Krempl, Leoben
Stukkateur: Fa. Steiner, Graz
Restaurierung der Plastiken: Mag. Isabella Lang-Kraml, Leoben
Architekt Dipl.-Ing. Helmut Croce
Wirkl. Hofrat Dipl.-Ing. Otto Duchaczek
Dipl.-Ing. Karl Glawischnig (Vorsitzender)
Landesinnungsmeister Ing. Johann Löcker
Dipl.-Ing. Michael Tritthart
Es sind die mustergültigen und permanenten Leistungen der engagierten Bauherrin hervorzuheben. Sämtliche am 1561 erbauten Schlossgebäude durchgeführten Arbeiten wurden im Einvernehmen mit dem Bundesdenkmalamt vorgenommen. Im Inneren ein Kapellenraum mit reichem Stuck, vergleichbar dem Stuck im Schloss Eggenberg.
Es erfolgte keine Inanspruchnahme öffentlicher Gelder, im Schloss sind sechs Standardwohnungen, ein kleines Museum mit Werkzeugen aus dem Montanwesen und ein Saal, der kostenlos für kulturelle Zwecke zur Verfügung gestellt wird, untergebracht.