×

Wohnanlage Neufeldweg, Graz

1988_05_D7
1988_05_D6
1988_05_D1
1988_05_F1
1988_05_F3
1988_05_F2
1988_05_F4
1988_05_D3
1988_05_D2
1988_05_D4

© Archiv BauKultur Steiermark, Domenig

Wohnanlage Neufeldweg, Graz

1988
Adresse

Neufeldweg 44, 8010 Graz

Planung

Arch. Dipl.-Ing. Günther Domenig

Bauherr

Österreichische Wohnbaugenossenschaft, Graz

Entstehungszeit

1984–1988

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baumeister, Zimmermann: Fa. Lieb-Bau, Weiz
Dachdecker, Spengler: Fa. Lenhardt, Bruck
Schlosser: Fa. Neubauer, Hartberg
Fenster, Tischler: Fa. Ehrenreich, Unzmarkt
Heizung, Wasserinstallation: Fa. Neubauer, Eggersdorf

Jury Geramb Dankzeichen 1988

Architekt Dipl.-Ing. Helmut Croce
Wirkl. Hofrat Dipl.-Ing. Otto Duchaczek
Dipl.-Ing. Karl Glawischnig (Vorsitzender)
Landesinnungsmeister Ing. Johann Löcker
Dipl.-Ing. Michael Tritthart

Das Ergebnis dieses Projektes geht weit über den herkömmlichen Begriff des „geförderten Wohnbaus“ oder „Genossenschaftsbaues“ hinaus. Die frühzeitige und umfassende Beteiligung der Wohnungswerber an der Planung mit besonderem Augenmerk am Generationswechsel einer Familie ist ein Grundthema der Aufgabe. Das Konzept orientiert sich nicht allein am Augenblicksbedürfnis, sondern schließt mögliche Veränderungen eines Langzeitprogrammes mit ein.

Saggautalerhalle St. Johann im Saggautal

1988_04_F2
1988_04_F1
1988_04_D3
1988_04_F4
1988_04_F3

© Archiv BauKultur Steiermark, Enzenhofer

Saggautalerhalle St. Johann im Saggautal

1988
Adresse

St. Johann im Saggautal 87

Planung

Architekt Mag. arch. Franz Enzenhofer, Arnfels

Bauherr

Gemeinde St. Johann im Saggautal

Entstehungszeit

1985–1987

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baumeister: Fa. Pichler, Wetzmannstätten
Leimbinder: Fa. Wiesner-Haager
Bautischler: Fa. Zitz, Schwanberg
Tischler: Fa. Würzler, Arnfels
Spengler: Fa. Koch, Schwanberg
Maler: Fa. Reiterer, St. Johann im Saggautal
;
Fa. Reiterer, Gündorf

Jury Geramb Dankzeichen 1988

Architekt Dipl.-Ing. Helmut Croce
Wirkl. Hofrat Dipl.-Ing. Otto Duchaczek
Dipl.-Ing. Karl Glawischnig (Vorsitzender)
Landesinnungsmeister Ing. Johann Löcker
Dipl.-Ing. Michael Tritthart

Durch eine Mehrzweckhalle und ein Remisengebäude, die mit der bestehenden Schule verbunden sind, entsteht ein Dorfplatz. Der typische Schulbau aus den frühen 1970er Jahren wurde durch entsprechende Umbaumaßnahmen aufgewertet und ergibt im Zusammenhang mit den Neubauten eine bemerkenswerte Einheit. Das Konzept, mehrere Daseinsfunktionen um einen Platz anzuordnen, könnte für mehrere Gemeinden – vor allem im ländlichen Raum – Vorbild sein.

Glasmuseum Bärnbach

1988_03_F1
1988_03_F2

© Archiv BauKultur Steiermark, Klaus Kada, Mayerhofer

Glasmuseum Bärnbach

1988
Adresse

Hochtregister Str. 1, 8572 Bärnbach

Planung

Arch. Dipl.-Ing. Klaus Kada, Graz

Bauherr

Land Steiermark

Fertigstellung

1988

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baumeister: Fa. Probst & Schmidt, Voitsberg
Stahlbau: IRB, Stallhofen
Verglasung: Arge Voitsberg
Profilblech: Fa. Blöschl, Köflach
Glasziegel: Fa. Oberglas, Bärnbach
Elektroinstallationen: Fa. Kristl, Seibt & Co., Graz

Jury Geramb Dankzeichen 1988

Architekt Dipl.-Ing. Helmut Croce
wirkl. Hofrat Dipl.-Ing. Otto Duchaczek
Dipl.-Ing. Karl Glawischnig (Vorsitzender)
Landesinnungsmeister Ing. Johann Löcker
Dipl.-Ing. Michael Tritthart

Das Ausstellungsgebäude im Anschluss an einen Industriebau ist ein markantes Bauwerk in alter Umgebung. Der Planer realisiert hier ein umfassendes Architekturkonzept aus Um-, Zu- und Neubau. Die Erfahrung und die Ästhetik des Industriebaues sind angewendet und es wird bewusst der Weg der Artikulation von Alt und Neu gegangen. Viele Materialien, ihrer Natur nach richtig verarbeitet, sind dem Bestand so angefügt, dass sie lebendig erlebbar werden und der Betrachter über die Idee und Tätigkeit des Planers nie im Unklaren gelassen wird, was der Vergangenheit und unserer Zeit angehört.

Tunnelbetriebsgebäude Raach
 (Plabutschtunnel-Nordportal)

1988_02_F3
1988_02_D2

© Archiv BauKultur Steiermark, Amt der Stmk. Landesregierung

Tunnelbetriebsgebäude Raach 
(Plabutschtunnel-Nordportal)

1988
Adresse
Planung

Arch. Dipl.-Ing. Eilfried Huth

Bauherr

Bundesministerium für Wirtschaftliche Angelegenheiten, Bundestraßenverwaltung

Entstehungszeit

1983–1987

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Betonbau: Fa. Stettin, Leoben
Blechfassade: Fa. Pecaver, Leoben

Jury Geramb Dankzeichen 1988

Architekt Dipl.-Ing. Helmut Croce
Wirkl. Hofrat Dipl.-Ing. Otto Duchaczek
Dipl.-Ing. Karl Glawischnig (Vorsitzender)
Landesinnungsmeister Ing. Johann Löcker
Dipl.-Ing. Michael Tritthart

Das Tunnelbetriebsgebäude Raach liegt im Norden des Plabutschtunnels. Dieses Bauwerk stellt die österreichische Tunnelbauweise nach außen gestülpt dar. Die Kombination von verschiedenen Bauaufgaben (Zuluftbauwerke, Betriebsgebäude, Tunnelein- und -ausfahrt) und die unkonventionelle Gesamtgestaltung sind als gelungen anzusehen.

Schloss Friedhofen, St. Peter-Freienstein

1988_01_D3
1988_01_F3
1988_01_D2
1988_01_F4
1988_01_F2

© Archiv BauKultur Steiermark, Brunner, Fürst, Wilke,

Schloss Friedhofen, St. Peter-Freienstein

1988
Adresse

Schloßweg 2, 8792 St. Peter-Freienstein

Bauherr

DDr. Gertraud Aubell

An der Renovierung maßgeblich beteiligte Firmen

Baumeister: Fa. Hitthaler, Leoben
Wasserinstallationen: Fa. Mocharitsch, Leoben
Elektroinstallationen: Fa. Krempl, Leoben
Stukkateur: Fa. Steiner, Graz
Restaurierung der Plastiken: Mag. Isabella Lang-Kraml, Leoben

Jury Geramb Dankzeichen 1988

Architekt Dipl.-Ing. Helmut Croce
Wirkl. Hofrat Dipl.-Ing. Otto Duchaczek
Dipl.-Ing. Karl Glawischnig (Vorsitzender)
Landesinnungsmeister Ing. Johann Löcker
Dipl.-Ing. Michael Tritthart

Es sind die mustergültigen und permanenten Leistungen der engagierten Bauherrin hervorzuheben. Sämtliche am 1561 erbauten Schlossgebäude durchgeführten Arbeiten wurden im Einvernehmen mit dem Bundesdenkmalamt vorgenommen. Im Inneren ein Kapellenraum mit reichem Stuck, vergleichbar dem Stuck im Schloss Eggenberg.
Es erfolgte keine Inanspruchnahme öffentlicher Gelder, im Schloss sind sechs Standardwohnungen, ein kleines Museum mit Werkzeugen aus dem Montanwesen und ein Saal, der kostenlos für kulturelle Zwecke zur Verfügung gestellt wird, untergebracht.