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Volpe Siedlung in Weiz

© Archiv BauKultur Steiermark, paul ott fotografiert

Volpe Siedlung in Weiz

1999
Adresse

Volpesiedlung 1–4, 8160 Weiz

Planung

Architekt Dipl.-Ing. Josef Hohensinn in  Zusammenarbeit mit Univ. Prof. Arch. Dipl.-Ing. Hubert Rieß

Bauherr

Gemeinnützige Siedlungsgesellschaften der VA TECH ELIN

Fertigstellung

1999

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Generalunternehmer: Kohlbacher GmbH

Jury Geramb Dankzeichen 1999

OBR Dipl.-Ing. Gernot Axmann (Vorsitz)
HR Dipl.-Ing. Dr. techn. Friedrich Bouvier, Landeskonservator
Dipl.-Ing. Dietrich Herzog, Zivilingenieur
Arch. Dipl.-Ing. Georg Moosbrugger
Arch. Dipl.-Ing. Peter Pretterhofer

Das Areal des Ziegelwerkes Volpe befand sich ursprünglich in stadtnaher Grünlage und wurde auf Grund des Wachstums der Stadt nach Stilllegung des Werkes zur Industriebrache eines Wohngebietes. Nach städtebaulichen Untersuchungen und Analysen wurde die Entscheidung in Richtung Umnutzung des Areals für Wohnzwecke mit Geschosswohnbebauung getroffen. Bei der Bewertung des Bestandes der leer stehenden Produktionshallen des Ziegelwerkes wurde die Substanz der Hallenkultur als erhaltenswert erkannt. Daraus entstand die Grundidee des Projektes, die Struktur als städtebauliche Konfiguration der künftigen Wohnbebauung zu übernehmen. Dem Industriecharakter des Gebietes entspricht auch die industrielle Vorfertigung von Großtafelelementen in Holzsystembauweise zur Errichtung der Wohnhäuser.