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Siedlung am Leopoldsgrund, Graz-Puntigam

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© Archiv BauKultur Steiermark, Eilfried Huth, Arnold Werner

Siedlung am Leopoldsgrund, Graz-Puntigam

1981
Adresse

Am Leopoldsgrund, 8055 Graz

Planung

Arch. Dipl.-Ing. Eilfried Huth

Bauherr

Siedler-Interessengemeinschaft unter Betreuung von GWS-Heimstätte und Neue Heimat

Entstehungszeit

1976–1980

Jury Geramb Dankzeichen 1981

em. Univ.-Prof. Hubert Hoffmann (Vorsitzender)
Univ.-Prof. Dr. Sokratis Dimitriou, TU Graz
Oberstaatskonservator Dr. Georg Kodolitsch, Bundesdenkmalamt
Dipl.-Ing. Dieter Schoeller, Steir. Volksbildungswerk
Oberbaurat Dipl.-Ing. Reinold Brezansky, Landesbauamt

„Gerlitz-Gründe“ ist die zweite Experimentalsiedlung im „verdichteten Flachbau“ unter Beteiligung der Bauwerber am Planungsprozess. In der Gesamtanlage Zeilen mit zwei- bis zweieinhalbgeschossigen Einfamilien-Reihenhäusern mit variablen Grundrissen, Frontbreiten und entsprechend unterschiedlicher Außengestaltung. Ursprünglich für Jungpolitiker konzipiert, wurde das Projekt umgearbeitet zu einem Wohnbauvorhaben für bedürftige Wohnungsuchende der Stadt Graz.
Nachdem der Grund von der Stadt Graz zur Verfügung gestellt wurde, ist ein Abschnitt nach dem interimistischen Baurecht der Wohnbaugenossenschaften erreicht, ein weiterer nach dem unmittelbaren Baurecht der Förderungsnehmer.

Jury: „In der Siedlung ist ein richtiges und ökonomisches Maß an Verdichtung erreicht. Die Beteiligung der Bewohner kommt in unverwechselbarer Gestaltung und Farbgebung der Einzelbaukörper zum Ausdruck.“