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Um- und Zubau Kapuzinerkloster Falkenburg, Irdning

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© Archiv BauKultur Steiermark, LMJ Bild- und Tonarchiv / Wimler

Um- und Zubau Kapuzinerkloster Falkenburg, Irdning

1999
Adresse

Klostergasse (Falkenburg) 1, 8952 Irdning

Planung

Architekt Dipl.-Ing. Sergio Molina

Bauherr

Irdninger Kapuziner

Fertigstellung

1999

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Lindner & Huber BaugesmbH
Zimmerei: Fa. Stiegler

Jury Geramb Dankzeichen 1999

OBR Dipl.-Ing. Gernot Axmann (Vorsitz)
HR Dipl.-Ing. Dr. techn. Friedrich Bouvier, Landeskonservator
Dipl.-Ing. Dietrich Herzog, Zivilingenieur
Arch. Dipl.-Ing. Georg Moosbrugger
Arch. Dipl.-Ing. Peter Pretterhofer

Das heutige Kloster war ursprünglich ein Jagdschloss. Der letzte Besitzer übergab es 1711 den Kapuzinern mit der Auflage, es in ein Kloster umzubauen. Vor 25 Jahren stand es knapp vor dem Zusperren. Durch das Angebot von Exerzitienkursen, das gerne und reichlich angenommen wird, gibt es wieder eine Zukunft. Bei der Revitalisierung haben der Architekt und die Klosterbrüder stets die 300-jährige Klostergeschichte im Auge gehabt. Stil und der Genius loci bei der Anlage blieben erhalten oder wurden wiederentdeckt. Die äußeren Zeichen sind die Lärchen-Schindeldeckung, die Neugestaltung des Innenhofes und der Rückbau der Kapuzinerzellen.