© Archiv BauKultur Steiermark, Zita Oberwalder
© Archiv BauKultur Steiermark, Zita Oberwalder
ko a la, Graz
2002
Stahlbau Hutter, Vasoldsberg
Egger-Glas, Ilz
Tischlerei Kröpfl, St. Johann b. Herberstein
HR Dipl.-Ing. Karl Glawischnig, Vorsitz
Dipl.-Ing. Georg Kanhäuser
Arch. Dipl.-Ing. Gerhard Kreutzer
Arch. Dipl.-Ing. Georg Moosbrugger
Arch. Dipl.-Ing. Irmfried Windbichler
Das Haus weist einen guten landschaftsräumlichen Bezug auf und ist unauffällig in die Landschaft integriert ohne seine Eigenständigkeit zu verlieren. Es fügt sich in seiner Einfachheit, in seiner Farbgebung und in seiner Geländeausnutzung auch harmonisch als heutiges Wohnhaus in ein traditionelles Dorf ein. Der klare Grundriss ermöglicht eine zurückhaltende Gestaltung mit einfachen Details. Durch die großzügigen Fensterflächen wird der Naturraum im Haus erlebbar und tritt in Wechselwirkung mit Innenraum und Bewohner.
Da es sich um ein Privathaus handelt und wir die Privatsphäre der Bewohner schützen wollen, geben wir den genauen Standort nicht bekannt und verorten das Gebäude auch nicht auf unserer Karte.
© Archiv BauKultur Steiermark, Andreas Scheucher
Kirchplatz 1, 8911 Admont
Architekt Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Manfred Wehdorn, Wien
Benediktinerstift Admont
2002
Bauabteilung des Stiftes Adomt
Strasser BaugmbH, St. Michael
HR Dipl.-Ing. Karl Glawischnig, Vorsitz
Dipl.-Ing. Georg Kanhäuser
Arch. Dipl.-Ing. Gerhard Kreutzer
Arch. Dipl.-Ing. Georg Moosbrugger
Arch. Dipl.-Ing. Irmfried Windbichler
Hier wurde eine beeindruckende und nachhaltige Investition getätigt, die als ein positiver Beitrag zur Baukultur zu werten ist. Sowohl das Stiftsgebäude selbst mit den unterschiedlichen Neugestaltungen als auch die großzügig geformten Freiflächen innerhalb und außerhalb des Stiftes erstrahlen in neuem Glanz. Durch die große Anstrengung des Bauherrn in den letzten Jahren wurde ein beispielhaftes Gesamtwerk geschaffen, wobei auch die präzisen Detailarbeiten beeindrucken und die Kombination von Alt und Neu gelungen ist. Der Qualitätsanspruch trotz eines hohen Budgets ist hervorzuheben.
© Archiv BauKultur Steiermark, Andreas Scheucher
Kaiser-Franz-Josef-Kai 8, 8010 Graz
Architekturbüro Szyszkowitz-Kowalski, Graz
Kastner & Öhler WAG
2003
Steiner-Bau, Graz
Fa. Fischer – Lüftung, Klima, Graz
SFL Stahl-Fassaden und Lüftungsbau GmbH, Stallhofen
HR Dipl.-Ing. Karl Glawischnig, Vorsitz
Dipl.-Ing. Georg Kanhäuser
Arch. Dipl.-Ing. Gerhard Kreutzer
Arch. Dipl.-Ing. Georg Moosbrugger
Arch. Dipl.-Ing. Irmfried Windbichler
Das Objekt ist nicht nur für Kastner & Öhler, sondern auch für einen großen Bereich der Innenstadt als Entree zu werten. Die großzügige Tiefgarage verdeutlicht einen ernsten Versuch, einer problematischen Stadtentwicklung entgegenzusteuern. Der wirtliche Platz ist bezüglich seiner Nachhaltigkeit, Konstruktion, Funktionalität und architektonischen Gestaltung bedeutend. Er besticht durch die bautechnische Lösung der Untergrabung eines historischen Baubestandes – des Admonter Hofes – sowie durch die gelungene Durchbildung des Bauwerkes in den Einzelheiten. Die Übersichtlichkeit des Raumes, die eleganten Stützen, die Farbgestaltung der verschiedenen Flächen und das Lichtkonzept vermitteln nicht das negative Gefühl herkömmlicher Tiefgaragen als unterirdische Autoabstellzonen, sondern zeigen sich als einladende Eingangsbereiche von Gebäuden.
© Archiv BauKultur Steiermark, Andreas Scheucher
Architekt Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Volker Giencke, Graz
Christoph Schlick
2002
Baufirma Teubl, Großpesendorf
HR Dipl.-Ing. Karl Glawischnig, Vorsitz
Dipl.-Ing. Georg Kanhäuser
Arch. Dipl.-Ing. Gerhard Kreutzer
Arch. Dipl.-Ing. Georg Moosbrugger
Arch. Dipl.-Ing. Irmfried Windbichler
Der beispielhafte, unkonventionelle Umbau eines ehemaligen Presshauses behält die Proportionalität des Altbaues mit den Blockaußenwänden und dem Steinkeller sowie dem Dachkörper bewusst bei. Das Ensemble bleibt durch den Einsatz von zeitgemäßen Materialien und Detailausbildungen bestehen. Die beabsichtigte Wohnqualität ist sowohl im Innenraum als auch bei der Außengestaltung deutlich spürbar. Große, elegant anmutende Glasflächen erlauben eine Hausdurchlichtung in Richtung der beiden Hausachsen. Das doch schlicht wirkende Objekt erhält durch den Metallbalkon ein nobles Element und der Kontrast von Alt und Neu wirkt durch seine Ehrlichkeit sympathisch.
Da es sich um ein Privathaus handelt und wir die Privatsphäre der Bewohner schützen wollen, geben wir den genauen Standort nicht bekannt und verorten das Gebäude auch nicht auf unserer Karte.
© Archiv BauKultur Steiermark, Andreas Scheucher
Begleitweg II B 74 Süd, 8430 Kaindorf an der Sulm
Architekt Dipl.-Ing. Max Stoisser, Leibnitz
Karl Finkl GmbH
2002
Ing. Franz Vollmann BaugesmbH, Lebring
Stahlbau Unger, Oberwart
Spenglerei Hagen GesmbH, Leibnitz
HR Dipl.-Ing. Karl Glawischnig, Vorsitz
Dipl.-Ing. Georg Kanhäuser
Arch. Dipl.-Ing. Gerhard Kreutzer
Arch. Dipl.-Ing. Georg Moosbrugger
Arch. Dipl.-Ing. Irmfried Windbichler
Mit üblichen Baukosten wurde ein unaufgeregter aber beispielhafter Baukulturbeitrag im Industriebau mit Ambition geleistet. Das Werk ist klar und im Raumangebot großzügig gestaltet und fügt sich trotz seiner großen Baumasse zurückhaltend in das naturnahe Landschaftsbild ein. Die heute noch nicht selbstverständlichen Elemente im Industriebau und die Details sind einfach und nachvollziehbar. Die funktionsbezogene Formgebung der Stahlhalle mit üblichen Materialien fein gestaltet in Gliederung, Konstruktion und im Farbkonzept wird zur Architektur.
© Archiv BauKultur Steiermark, Andreas Scheucher
Bad Waltersdorf 35, 8271 Bad Waltersdorf
Splitterwerk Graz
Gertrude und Franz Brugner
2004
Bau-Pilz BaugesmbH, Rottenmann
Holz Bau, Weiz
Stahlbau Grabner, Hartberg
HR Dipl.-Ing. Karl Glawischnig, Vorsitz
Dipl.-Ing. Georg Kanhäuser
Arch. Dipl.-Ing. Gerhard Kreutzer
Arch. Dipl.-Ing. Georg Moosbrugger
Arch. Dipl.-Ing. Irmfried Windbichler
Hier wurde der Gestaltungswille des Bauherrn, der nicht von Konventionen belastet ist und daher von der Norm abweicht, konsequent umgesetzt. Ein traditionelles Satteldachhaus innerhalb eines bestehenden Ortsgefüges wurde mit einem feinen Pflanzgitter aus schwarz gebeiztem Holz und Draht überzogen. Der daran entlangwachsende wilde Wein schafft in den verschiedenen Jahreszeiten verschiedene Eindrücke durch Farben die von Schwarz bis Grün bis Gelb bis Braun reichen. Ein Experiment wurde gewagt! Es entstand eine sich verändernde Skulptur – ein Kunstwerk?
© Archiv BauKultur Steiermark, Andreas Scheucher
Paulustorgasse 11, 8010 Graz
BEHF Architekten, Wien
Landesmuseum Joanneum GmbH
2003
Baufirma Hieden & Kall, Graz
Jauschowetz Bau GmbH, Bad Radkersburg
Stahlbau Pachler, Kirchberg a.d.R.
HR Dipl.-Ing. Karl Glawischnig, Vorsitz
Dipl.-Ing. Georg Kanhäuser
Arch. Dipl.-Ing. Gerhard Kreutzer
Arch. Dipl.-Ing. Georg Moosbrugger
Arch. Dipl.-Ing. Irmfried Windbichler
Neben der sehr sauberen Restaurierung der historischen Bauten wird die Ensemblewirkung aus alten und neuen Elementen zu einer harmonischen Einheit geführt, was auf sehr unaufgeregte Weise gut gelungen ist. Die gläserne Verbindungsröhre im Obergeschoss ist sowohl eine attraktive Verbindung und Spange zwischen den Trakten als auch ein Blickfang in Form einer modernen architektonischen Geste. Der behindertengerechte Bau besticht durch schöne Vitrinen und weist eine klare Orientierung in den Raumfolgen auf. Die Beleuchtung und die Farbgebung sind konsequent durch alle Museumsbereiche gezogen und untermalen gekonnt die Wirkung und Bedeutung der Schaustücke.
© Archiv BauKultur Steiermark, Andreas Scheucher
Architektur Fasch & Fuchs ZT GmbH, Wien
Stadt Graz
2003
ARGE Alpine Herzog, Graz
Stahlbau Stingl
Aquarex, Salzburg
HR Dipl.-Ing. Karl Glawischnig, Vorsitz
Dipl.-Ing. Georg Kanhäuser
Arch. Dipl.-Ing. Gerhard Kreutzer
Arch. Dipl.-Ing. Georg Moosbrugger
Arch. Dipl.-Ing. Irmfried Windbichler
Der für Graz bedeutende Bau erinnert an den Schädel eines freundlichen Sauriers. Es weist einen guten naturräumlichen Bezug zur umgebenden Parklandschaft auf und weckt Interesse am Besuch. Die Innenraumstruktur lebt durch ihre Vielfältigkeit, ist flexibel bespielbar und lädt zu Aktivität ein. Sie vermittelt den Eindruck einer Abenteuerwerkstatt, was durch den Einblick in die Haustechnik noch gesteigert wird. Der Bauherr leistet sich durch sein baukulturelles Engagement quasi eine Spielmaschine für Kinder in Low Cost-Bauweise als zusätzliche Qualität auch in architektonischer Sicht.
© Archiv BauKultur Steiermark, Andreas Scheucher
Architekt Dipl.-Ing. Udo Mössler, Graz
Franz Florian Jochum
2002
Baufirma Steyer, Graden
Stahlbau Theißl & Kronsteiner, Stainz
HR Dipl.-Ing. Karl Glawischnig, Vorsitz
Dipl.-Ing. Georg Kanhäuser
Dipl.-Ing. Gerhard Kreutzer, Architekt
Dipl.-Ing. Georg Moosbrugger, Architekt
Dipl.-Ing. Irmfried Windbichler, Architekt
Die großvolumige und großflächige Halle wurde hervorragend in die bewegte und sehr kleinteilige Topographie eingefügt. Dabei wurden keine großen Geländeveränderungen vorgenommen, sondern der ehemalige Hügel findet sich im gewählten Tonnendach wieder, weil der Bau eingegraben wurde. Im feinen Stahltragwerk, in den einfachen Fassaden sowie in anderen Bauteilen finden sich überzeugende Details mit richtigem Einsatz der Materialien und konstruktiven, entspannten Möglichkeiten. Das Bauwerk zeigt gesamt einen gekonnten Umgang mit dem Thema auf.
Da es sich um ein Privathaus handelt und wir die Privatsphäre der Bewohner schützen wollen, geben wir den genauen Standort nicht bekannt und verorten das Gebäude auch nicht auf unserer Karte.