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Hauptplatz Leoben (Neugestaltung)

© Archiv BauKultur Steiermark

Hauptplatz Leoben (Neugestaltung)

1997
Adresse

Hauptplatz, 8700 Leoben

Planung

Architekt Univ.-Prof. Mag. Boris Podrecca, Wien

Bauherr

Stadtgemeinde Leoben

Fertigstellung

1997

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Unterbau: Fa. Swietelsky, Graz
Pflasterung: ARGE Stuag-Granit-Grebien
Licht: Fa. Bartenbach
Stahlbau: Völkl
Steinlieferung: Fa. Poschacher
Schanigarten: Stern & Blaha

Jury Geramb Dankzeichen 1997

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Um das bewegte Relief des Platzes zu verdecken, wurde in der breiten Mitte eine diagonale Steintextur gewählt, während die schmalen Ränder ein Passepartout zur Unterstreichung des einmaligen Gebäudeensembles darstellen. Von diesen Gebäuden weg erfolgt eine orthogonale Steinschlichtung bis zum Rinnsal, auf welcher das Funktionieren des Platzes bezüglich Geräten, Möbeln und Verkehr gewährleistet ist. Somit dient die Bodentextur der Verräumlichung der unterschiedlichen Anforderungen des Platzes, dessen Neugestaltung eine Herausforderung für die Architekten und ein gelungenes Werk für die Stadtgemeinde darstellt.

Weinkeller und Presshaus Gross, Ratsch an der Weinstraße

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Weinkeller und Presshaus Gross, Ratsch an der Weinstraße

1997
Adresse

Weinstraße 26, 8461 Ratsch an der Weinstraße

Planung

Architekt Dipl.-Ing. Werner Schüttmayr, Graz

Bauherr

Alois und Ulrike Gross

Fertigstellung

1996

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baumeister: Bau & Holz, Ing. Karl Posch GmbH, Eibiswald
Zimmermeister: Fa. Josef Lappi, Gabersdorf
Dachdecker und Bauspengler: Fa. Spritzer GmbH, Graz
Schwarzdecker: Fa. Franz Amschl, Graz
Böden: Industrieboden GmbH, Gaishorn
Edelstahlarbeiten: Fa. Mühlfellner GmbH, Ehrenhausen
Schlosser: Fa. Peter Reinisch, St. Veit am Vogau
Tischler: Fa. Herbert Hirtner, Wildon
Glaser: Temmel, Graz

Jury Geramb Dankzeichen 1997

Dipl.-Ing. Reinhold Neumann (HTBLA Ortwein, Vorsitzender)
Dipl.-Ing. Otto Duchaczek (BBL Judenburg)
Dipl.-Ing. Dietrich Herzog
Arch. Dipl.-Ing. Eugen Gross
Baumeister Ing. Rudolf Paschek

Den Entschluss der Bauherrschaft, einen Weinkeller auf der grünen Wiese zu errichten, formte der Architekt zu einer unverwechselbaren Baugestaltung aus. Hohe Ansprüche an die Weinqualität ließen den elterlichen Hof hinter sich. Dabei wurde die Verbindung aus traditioneller Erscheinung und hoher Funktionalität nach modernsten weinbautechnischen Erkenntnissen geschaffen. Der Architekt folgt in allen Bereichen den Vorgaben und schafft damit ein ansprechendes Werk.

Pöllauer Hof mit Schubertkino, Graz

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Pöllauer Hof mit Schubertkino, Graz

1997
Adresse

Mehlplatz 2, 8010 Graz

Planung

Architekten Dipl.-Ing.e Gerhard Kreutzer und Günther Krisper, Graz

Bauherr

Mag. Anton Primschitz

Fertigstellung

1995

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baumeister: Ing. Josef Widtmann KG, Graz
Tischler: Fa. Pleschek und Fa. Flock, Graz
Schlosser: Fa. Heidenreich GmbH, Graz
Heizung, Sanitär, Lüftung: Dipl. Ing Anton Hofstätter GmbH, Graz

Jury Geramb Dankzeichen 1997

Dipl.-Ing. Reinhold Neumann (HTBLA Ortwein, Vorsitzender)
Dipl.-Ing. Otto Duchaczek (BBL Judenburg)
Dipl.-Ing. Dietrich Herzog
Arch. Dipl.-Ing. Eugen Gross
Baumeister Ing. Rudolf Paschek

Das Kinoangebot erfuhr in den letzten Jahren in Graz eine starke Veränderung, der sich auch der Besitzer des Schubertkinos nicht versclhießen konnte. Durch Einbeziehen des Pöllauer Hofes konnte neben einem Gastronomieraum ein Freilichtkino geschaffen werden, womit zugleich eine Belebung der Innenstadt erfolgte. Die Erschließung der unterirdischen Räumlichkeiten zu Vorführsälen erforderte eine hohe Einfühlung im architektonischen und technischen Bereich. So wurden aber die Konstruktionen geschaffen, die ihren statischen und haustechnischen Zweck nicht verschleiern und somit gut für manches Event sind.

Volksschule Großlobming

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Volksschule Großlobming

1997
Adresse

Großlobming 2, 8734 Großlobming

Planung

Architekten Dipl.-Ing.e Michael Szyszkowitz und Karla Kowalski, Graz

Bauherr

Land Steiermark, vertreten durch die Gemeinde Großlobming

Fertigstellung

1996

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baumeister Bauer, Knittelfeld
Zimmermeister: Fa. Dallago, Semriach

Jury Geramb Dankzeichen 1997

Dipl.-Ing. Reinhold Neumann (HTBLA Ortwein, Vorsitzender)
Dipl.-Ing. Otto Duchaczek (BBL Judenburg)
Dipl.-Ing. Dietrich Herzog
Arch. Dipl.-Ing. Eugen Gross
Baumeister Ing. Rudolf Paschek

Eine Schule mit Wohnwert stellt die Architektur dieser Volksschule dar. Das Spiel mit dem Licht schafft eine entspannte Atmosphäre. Ausgerüstet mit allem, was die Schulgemeinde begehrt, vereinigt dieser Bau die Bedürfnisse von Bildung und Gemeindeaktivitäten, was sich auch in der harmonischen Turnsaalgestaltung dokumentiert.

Bauten der Landesausstellung in Leoben

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Bauten der Landesausstellung in Leoben

1997
Adresse

Kirchgasse 6, 8700 Leoben

Planung

Architekten Dipl.-Ing.e Günther Domenig und Hermann Eisenköck

Bauherr

Stadtgemeinde Leoben

Fertigstellung

1997

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Mayreder Bauges.m.b.H., Bruck an der Mur
Alufassade: Fa. Walch, Graz; Fa. Völkl, Leoben
Stahlbau: Fa. SFL, Stallhofen
Elektro: Fa. EIW, Bruck an der Mur
Heizung: Fa. Scherübel, Trofaiach

Jury Geramb Dankzeichen 1997

Dipl.-Ing. Reinhold Neumann (HTBLA Ortwein, Vorsitzender)
Dipl.-Ing. Otto Duchaczek (BBL Judenburg)
Dipl.-Ing. Dietrich Herzog
Arch. Dipl.-Ing. Eugen Gross
Baumeister Ing. Rudolf Paschek

Eine mutige Entscheidung der Stadtverwaltung ist es, die Landesausstellung zur Verbesserung der innerstädtischen Infrastruktur heranzuziehen. Durch architektonisch sich vom Altbestand abhebende, wenn nicht sogar herausfordernde Bauten wurden Nutzungsverschmelzungen ermöglicht. Dadurch konnte auch die Durchlässigkeit des Stadtkernes erhöht werden. Die transparenten Wandausbildungen lassen den Blick frei auf die alten Strukturen. Die Einbeziehung des Flussraumes der Mur schafft einen nachhaltigen Erlebniswert.

Seniorenwohnheim Schloss Weyer, Frohnleiten

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Seniorenwohnheim Schloss Weyer, Frohnleiten

1997
Adresse

Planung

Architekt Dipl.-Ing. Dr. Friedrich Groß-Rannsbach, Graz

Bauherr

Gemeinnütziges steirisches Wohnungsunternehmen Ges.m.H., Frohnleiten

Fertigstellung

1995

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baumeister: Fa. Hoppaus & Hassinger, Röthelstein
Zimmerei: Fa. Ortis, Frohnleiten
Dachdecker: Fa. Fischer, Frohnleiten
Fassadenrestaurator: Fa. Schwarz, Graz
Spengler: Fa. Sajowitz, Weiz
Tischler: Fa. Holzapfel, Frohnleiten
Schaffler & Brunader GmbH, Frohnleiten
Heizung: Fa. Zeiringer, Oberwölz

Jury Geramb Dankzeichen 1997

Dipl.-Ing. Reinhold Neumann (HTBLA Ortwein, Vorsitzender)
Dipl.-Ing. Otto Duchaczek (BBL Judenburg)
Dipl.-Ing. Dietrich Herzog
Arch. Dipl.-Ing. Eugen Gross
Baumeister Ing. Rudolf Paschek

Den Ansprüchen des Bundesdenkmalamtes gerecht zu werden und das Schloss gleichzeitg einer neuen Nutzung zuzuführen, erscheint als unlösbare Aufgabe, welche in diesem Beispiel jedoch eine nachahmenswerte Ausformung fand. Die das Bauwerk charakterisierenden Stilelemente wurden mit hohem Sachverstand erhalten, während die Räumlichkeiten einer modernen Nutzung als Seniorenwohneim zugeführt wurden.

Siedlung Sonnenhang, Schladming

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Siedlung Sonnenhang, Schladming

1997
Adresse

Hauchstraße, 8970 Schladming

Planung

Architekt Dipl.-Ing. Herfried Peyker, Graz

Bauherr

Siedlungsgenossenschaft Ennstal und GWS

Fertigstellung

1997

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baumeister: Gera-Bau, Schladming
Zimmermeister: Fa. Trischer, Schladming
Spengler: Fa. Bernhard Pilz, Schladming
Heizung-Sanitär: Fa. Pachernegg, Schladming
Tischler: Fa. Reif, Oberwölz
Schlosser: Fa. Pressler, Knittelfeld
Fliesen: Fa. Malsky, Schladming
Elektro: Fa. Mayer, Radstadt
Bodenverlegung: Fa. Maier, Haus im Ennstal
Fenster: Fa. Kren & Gyrrhy, Rosental

Jury Geramb Dankzeichen 1997

DI Dipl.-Ing. Reinhold Neumann (HTBLA Ortwein, Vorsitzender)
Dipl.-Ing. Otto Duchaczek (BBL Judenburg)
Dipl.-Ing. Dietrich Herzog
Arch. Dipl.-Ing. Eugen Gross
Baumeister Ing. Rudolf Paschek

Um die Schallbeeinträchtigung durch die Ennstal-Bundestraße zu mindern, wurden die Häuser dieser Siedlung höhenmäßig versenkt in den Hang gebaut. Den mit Maisonetten ausgestatteten, zweigeschossigen Massivteilen ist jeweils ein nach Norden verschobenes, holzverschaltes Dachgeschoss aufgesetzt, wodurch eine gedeckte Erschließung entstand. Der reihenhausartige Verbauungscharakter, Grünflächen, Lärmschutzdamm und wirtschaftliche Raumordnung gewährleisten eine hohe Nutzerqualität.

Haus K, Graz

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© Archiv BauKultur Steiermark

Haus K, Graz

1997
Planung

Architekt Dipl.-Ing. Franz Eitzinger, Graz

Bauherr

Dr. Wolfgang und Lisa Kranzler

Fertigstellung

1996

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baumeister Fa. Moder, Grambach
Zimmermeister: Fa. Wallner, Bad Gams
Tischler: Fa. Dallago, Graz
Schlosser: Fa. Muralter, Graz
Glas Meisl, Graz
Spengler: Fa. Exel, Graz

Jury Geramb Dankzeichen 1997

Dipl.-Ing. Reinhold Neumann (HTBLA Ortwein, Vorsitzender)
Dipl.-Ing. Otto Duchaczek (BBL Judenburg)
Dipl.-Ing. Dietrich Herzog
Arch. Dipl.-Ing. Eugen Gross
Baumeister Ing. Rudolf Paschek

Wohnen nach der Vorstellung der Bewohner erfährt mit diesem zweigeschossigen Bau einen hohen Grad der Erfüllung. Die architektonische Aussage wird besonders durch die hohe Transparenz zur natürlichen Umgebung erreicht. Die Verarbeitung sehr unterschiedlicher Materialien erfolgte mit großem Geschick.

Da es sich um ein Privathaus handelt und wir die Privatsphäre der Bewohner schützen wollen, geben wir den genauen Standort nicht bekannt und verorten das Gebäude auch nicht auf unserer Karte.

Schutzengelkirche Graz

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© Archiv BauKultur Steiermark

Schutzengelkirche Graz

1997
Adresse

Pfarrgasse 25, 8020 Graz

Planung

Architekt Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Werner Hollomey & Partner, Graz

Bauherr

Diözese Graz-Seckau und Pfarrgemeinderat

Fertigstellung

1996

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baumeister Lieb-Bau, Weiz
Stahlbau: Fa. Heidenreich, Graz
Altargeräte: Fa. Gillich, Graz
Stahlbau- Deckentragwerk: Fa. Leopold, Graz
Steinmetz: Fa. Stein von Grein, Graz
Heizung und Lüftung: Fa. Krobath, Graz

Jury Geramb Dankzeichen 1997

Dipl.-Ing. Reinhold Neumann (HTBLA Ortwein, Vorsitzender)
Dipl.-Ing. Otto Duchaczek (BBL Judenburg)
Dipl.-Ing. Dietrich Herzog
Arch. Dipl.-Ing. Eugen Gross
Baumeister Ing. Rudolf Paschek

Eine gelungene Architektur, die die Funktion des Bauwerks durch einen Turm schon von weitem erkennen lässt, erfährt ihre Vollendung in dem von Licht durchfluteten Kirchenraum, dessen Raumfachwerkkonstruktion in Stahl besticht. Schlicht und doch beeindruckend ist die Gestaltung der Kapellen und des Kreuzweges. Die Nebenräume sind funktionsgerecht ohne Aufdringlichkeit an den Sakralraum angeschmiegt.