×

Siedlung „Holz im Wohnbau“ Zeltweg

© Archiv BauKultur Steiermark

Siedlung „Holz im Wohnbau“, Zeltweg

1989
Adresse

Planung

Architekt Dipl.-Ing. Hubert Rieß

Bauherr

ÖWGES, Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft m.b.H.

Entstehungszeit

1987–1989

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baumeister: ZI-BAU, Zeltweg
Zimmermann: Kulmer, Graz
Fenster: Reif, Oberwölz
Sanitär/Heizung: Hopf, Knittelfeld
Elektro: Köffel, Zeltweg

Jury Geramb Dankzeichen 1989

Dipl.-Ing. Gernot Axmann, Vorsitz
Dipl.-Ing. Friedrich Bouvier
Univ.-Prof. Arch. Dipl.-Ing. Werner Hollomey
Architekt Dipl.-Ing. Nikolaus Schuster
Dipl.-Ing. Alfred Weber

Diese Siedlung ist das Ergebnis eines Architekten-Wettbewerbes. Der ursprüngliche Gedanke, Holz im Wohnbau vermehrt zu verwenden, wurde duch die Gesetzeslage vereitelt. Angemerkt müssen die Maßstäblichkeit und die ruhige, selbstverständliche Einfügung in die vorhandene Einfamilienhausstruktur werden. Besonders aufgefallen sind die Außenraumqualität, die Erschließung und die dadurch erreichte Verkehrsfreiheit innerhalb der Siedlung sowie die Färbigkeit.

Volksschule Strallegg

1989_05_D3
1989_05_D2
1989_05_F4
1989_05_F2
1989_05_F3

© Archiv BauKultur Steiermark

Volksschule Strallegg

1989
Adresse

Strallegg 36, 8192 Strallegg

Planung

Arch. Dipl.-Ing. Martin Strobl, Graz

Bauherr

Gemeinde Strallegg

Entstehungszeit

Wettbewerb 1985
Bauabschnitt Volksschule 1987–1988

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baumeister: Herbitschek, Ratten
Metallbau: Fa. Leicht, Graz
Tischler: Fa. Walch, Graz
Dachspengler: Fa. Spitzer, Birkfeld
Terrazzo: Fa. Pasquali, Graz

Jury Geramb Dankzeichen 1989

Dipl.-Ing. Gernot Axmann, Vorsitz
Dipl.-Ing. Friedrich Bouvier
Univ.-Prof. Arch. Dipl.-Ing. Werner Hollomey
Architekt Dipl.-Ing. Nikolaus Schuster
Dipl.-Ing. Alfred Weber

Die baukünstlerische Bewältigung dieser Bauaufgabe ist dem Architekten in sehr selbstbewusster Weise gelungen. Die Einfügung in die Topografie – sehr steiler Hang – kann als Musterbeispiel für Bauen in der Landschaft gelten. Besonders sind der Jury die fröhliche Stimmung im Inneren und die besonders schöne Lichtführung aufgefallen.

Wohn- und Bürohaus Moosbrugger, Schladming

© Archiv BauKultur Steiermark

Wohn- und Bürohaus Moosbrugger, Schladming

1989
Adresse

Pichl 48, 8973 Schladming

Planung

Dipl.-Ing. Georg Moosbrugger, Graz

Bauherr

Johanna Moosbrugger, Schladming

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baumeister: H. Gerhardter, Schladming
Zimmermeister: R. Hutegger, Schladming

Jury Geramb Dankzeichen 1989

Dipl.-Ing. Gernot Axmann, Vorsitz
Dipl.-Ing. Friedrich Bouvier
Univ.-Prof. Arch. Dipl.-Ing. Werner Hollomey
Architekt Dipl.-Ing. Nikolaus Schuster
Dipl.-Ing. Alfred Weber

Hier ist ein beispielhafter Versuch gelungen, individuelles Wohnen entgegen den gängigen Bauformen einer Fremdenverkehrsumgebung zu gestalten. Besonders fällt die Verwendung eines einheitlichen Materials und die Bescheidenheit der Formensprache auf, wobei die Selbstverständlichkeit zur Besonderheit wird.

Haus E, Graz

1989_02_F1

© Archiv BauKultur Steiermark

Haus E, Graz

1989
Planung

Arch. Dipl.-Ing. Hermann Eisenköck, Graz

Bauherr

Familie Eisenköck, Graz

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baumeister: Fa. Lugner, Graz
Heizung, Sanitär: Fa. Krobatschek, Graz-Feldbach
Fenster: Fa. Ehrenreich, Unzmarkt
Schlosser, Stahlbau: Fa. Treiber, Graz

Jury Geramb Dankzeichen 1989

Dipl.-Ing. Gernot Axmann, Vorsitz
Dipl.-Ing. Friedrich Bouvier
Univ.-Prof. Arch. Dipl.-Ing. Werner Hollomey
Architekt Dipl.-Ing. Nikolaus Schuster
Dipl.-Ing. Alfred Weber

Dieses Wohnhaus für die Familie des Architekten besticht zuallererst durch seine kompromisslose Grundhaltung. Beispielhaft ist das einfache Grundkonzept der Planung, das der Architekt in seine sehr differenzierte räumliche und vielfältig gestaltete Form übertragen hat. Die Abstimmung der baulichen Details ist erwähnenswert.

Da es sich um ein Privathaus handelt und wir die Privatsphäre der Bewohner schützen wollen, geben wir den genauen Standort nicht bekannt und verorten das Gebäude auch nicht auf unserer Karte.

Haus B, Arnfels

1989_01_F3
1989_01_F2

© Archiv BauKultur Steiermark

Haus B, Arnfels

1989
Planung

Dipl.-Ing. Christiane Brettschuh

Bauherr

Christiane und Gerald Brettschuh

Jury Geramb Dankzeichen 1989

Dipl.-Ing. Gernot Axmann, Vorsitz
Dipl.-Ing. Friedrich Bouvier
Univ.-Prof. Arch. Dipl.-Ing. Werner Hollomey
Architekt Dipl.-Ing. Nikolaus Schuster
Dipl.-Ing. Alfred Weber

Bei dieser Revitalisierung fällt besonders die kaum merkbare Transformierung der vorhandenen Räumlichkeiten entsprechend den neuzeitlichen Wohnbedürfnissen auf. Die Qualität findet sich im durchgehend sensiblen Umgang mit dem Haus, der prozesshaft ablief und nicht von vornherein eine fertige Lösung bot.

Da es sich um ein Privathaus handelt und wir die Privatsphäre der Bewohner schützen wollen, geben wir den genauen Standort nicht bekannt und verorten das Gebäude auch nicht auf unserer Karte.

Heumannhof, Adriach

1989_04_F1
1989_04_F2
1989_04_F3
1989_04_D2

© Archiv BauKultur Steiermark

Heumannhof, Adriach

1989
Planung

Akad. Maler August Raidl (†) und Richard Leodolter, Neuberg

Bauherr

Fam. Leindl, Adriach

Fertigstellung

1989

Jury Geramb Dankzeichen 1989

DI Gernot Axmann, Vorsitz
DI Friedrich Bouvier
Univ.-Prof. Arch. DI Werner Hollomey
Architekt DI Nikolaus Schuster
DI Alfred Weber

Die Auszeichnung wird hier für eine bemerkenswerte Grundhaltung im Umgang mit alter Bausubstanz vergeben. Der nach außen sichtbare Anlass ist die hervorragende Restaurierung der originalen Substanz einer Sgraffitofassade, sowie deren behutsame Ergänzung. Dem Grunde nach geht es aber um die Erhaltung eines historischen Bauernhauses entgegen der allgemeine Tendenz.

Da es sich um ein Privathaus handelt und wir die Privatsphäre der Bewohner schützen wollen, geben wir den genauen Standort nicht bekannt und verorten das Gebäude auch nicht auf unserer Karte.

Wasserkraftwerk Unzmarkt-Frauenburg

1989_07_F1
1989_07_D2
1989_07_D3

© Archiv BauKultur Steiermark

Wasserkraftwerk Unzmarkt-Frauenburg

1989
Adresse

8800 Unzmarkt-Frauenberg

Planung

Univ. Prof. Arch. Dipl-Ing. Günther Domenig
Dipl.-Ing. Dr. techn. Hermann Krauss

Projektleitung

Univ. Ass. Dipl.-Ing. Peter Hellweger

Bauherr

Karl Schwarzenberg, Murau

Entstehungszeit

1987–1989

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baudurchführung: ARGE AST-PORR
Turbine; Maschinenfabrik Andritz
Elektrotechnische Ausrüstung: ELIN, Graz
Stahlwasserbau: Künz, Hard (Vorarlberg)

Jury Geramb Dankzeichen 1989

Dipl.-Ing. Gernot Axmann, Vorsitz
Dipl.-Ing. Friedrich Bouvier
Univ.-Prof. Arch. Dipl.-Ing. Werner Hollomey
Architekt Dipl.-Ing. Nikolaus Schuster
Dipl.-Ing. Alfred Weber

Bei der Gestaltung dieser technischen Aufgabe fällt neben der hervorragend eingefügten Gesamtlösung die beschwingte Geste im Umgang mit technischen Notwendigkeiten, die diese vermenschlichen, auf. Zu erwähnen sind auch der spielerische Umgang mit den Materialien und die Gestaltung.