© Archiv BauKultur Steiermark, Roth
© Archiv BauKultur Steiermark, Roth
Altstadtpassage Graz, 8010 Graz
Arch. Dipl.-Ing. Emo Meister,Graz
Erste Allgemeine Versicherungs A.G.
1972–1984
Statik: Dipl. Ing. Christo Grigorow, Graz
Baumeister: Dipl.-Ing. Harald Jandl, Graz
Spengler: Fa. Meitzen Nfg. Schiftner, Graz
Bautischler: Fa. Hans Prassl, Mureck, Fa. Heschl, Graz
Schlosser: Fa. Josef Pertassek, Graz
Steinmetz: Fa. Ernst Grein, Graz
Dipl.-Ing. Dietrich Herzog
Univ. Prof. Arch. Dipl.-Ing. Werner Hollomey (Vorsitzender)
Baumeister Ing. Rudolf Paschek
Hon.-Prof. Dr. h. c. Dr. Viktor Herbert Pöttler
Arch. Dipl.-Ing. Jörg Wallmühler
Zwölf Jahre dauerte die Sanierung des Komplexes Prokopigasse 8–12/ Herrengasse 7–9. Das Ergebnis beweist die hohe Kooperationsfähigkeit und Kreativität aller Beteiligten, die lobend anerkannt wird. Das älteste Haus ist mit 1648 datiert – nach dem Umbau bietet der Bereich Platz für 38 Wohneinheiten und eine Vielzahl von Geschäften. Während der umfangreichen Bauarbeiten, bei denen ein Objekt nach dem anderen geräumt, umgebaut und wieder besiedelt wurde, mussten die Altmieter ihre gewohnte Umgebung nicht verlassen.
© Archiv BauKultur Steiermark, Waisocher
Dr. Gerhard und Friederike Waisocher, Graz
1981–1986
Baumeister: Fa. Webern, Graz
Dipl.-Ing. Dietrich Herzog
Univ. Prof. Arch. Dipl.-Ing. Werner Hollomey (Vorsitzender)
Baumeister Ing. Rudolf Paschek
Hon.-Prof. Dr. h. c. Dr. Viktor Herbert Pöttler
Arch. Dipl.-Ing. Jörg Wallmühler
Die Burg Plankenwarth (erste Erwähnung 1179) war einst der Herrschaftssitz bedeutender steirischer Adelsgeschlechter und ein Glied in der Kette von Wehrburgen gegen die immer wieder ins Land drängenden Türken. Die Geschichte der Besitzer, die Hochblüten und Niedergänge spiegeln die Wechselhaftigkeit der Geschichte des Landes wider. Seit dem Jahr 1981 wurde von der Familie Waisocher mit großer Sorgfalt und nicht minder großen Engagement eine Renovierung durchgeführt, die eine Kulturtat schlechthin ist. Das Bauwerk trug vor dieser Zeit bereits alle Merkmale einer beginnenden Ruine. Erfreulich ist, dass dieses bedeutsame Baudokument aus der Agonie zurück ins Leben geholt wurde.
© Archiv BauKultur Steiermark, Croce & Klug
Halbenrain 2, 8492 Halbenrain
Architekten Dipl.-Ing.e Helmut Croce und Ingo Klug, Graz
Land Steiermark
1984–1985
Baumeister: Fa. Waltl, St. Veit-Wagendorf
Tischler: Fa. Maitz, Halbenrain
Schlosser: Mazuheli, Halbenrain
Fußböden: Fa. Quitt, Straß
Dipl.-Ing. Dietrich Herzog
Univ. Prof. Arch. Dipl.-Ing. Werner Hollomey (Vorsitzender)
Baumeister Ing. Rudolf Paschek
Hon.-Prof. Dr. h. c. Dr. Viktor Herbert Pöttler
Arch. Dipl.-Ing. Jörg Wallmühler
Der Rothof ist ein Objekt mit stark industriellem Charakter, das einmal als Pferdestall, Wagenremise und Schüttboden gedient hat. Nach dem Umbau wird er als Mehrzwecksaal und Turnsaal genutzt. Durch äußerst behutsames Belassen und Erneuern des Inneren und Äußeren der Gebäude wurde versucht, den vorgefundenen Bestand weitgehend zu erhalten, aber bewusst den Weg der Artikulation von Alt und Neu zu gehen. Was dabei entstand, ist eine neue Qualität, die weder der alte Bestand noch das Neue allein erreichen könnte.
© Archiv BauKultur Steiermark, Klaus Kada
Kada-Gasse 6, 8430 Leibnitz
Arch. Dipl.-Ing. Klaus Kada, Leibnitz
Bundesministerium für Bauten und Technik, Bundesgebäudeverwaltung I
1984–1985
Baumeister: Fa. Vollmann, Leibnitz
Stahlbau: Fa. Stoppacher, Weiz
Alu-Konstruktion: Fa. Brandstätter, Frohnleiten
Flachdach: Fa. Key + Kramer, Graz
Spengler: Fa. Sajowitz, Weiz
Schrankwände: Fa. Hali, Graz
Dipl.-Ing. Dietrich Herzog
Univ. Prof. Arch. Dipl.-Ing. Werner Hollomey (Vorsitzender)
Baumeister Ing. Rudolf Paschek
Hon.-Prof. Dr. h. c. Dr. Viktor Herbert Pöttler
Arch. Dipl.-Ing. Jörg Wallmühler
Es gelang, dem Typus „Amtsgebäude“ mit den gestalterischen Mitteln unserer Zeit eine menschenfreundliche Atmosphäre zu verleihen. Die eingesetzten Mittel sind sehr einfach: starke räumliche Differenzierung bei guter Übersichlichkeit der funktionellen Bezüge, sparsame Materialwahl, eine interessante Lichtführung und nicht zuletzt eine sorgfältige Lösung der baulichen Details. Dem langgestreckten, massiven Bürotrakt wird eine verglaste, sehr luftig erscheinende Aufschließungszone beigeordnet, eine gekrümmte Dachfläche verleiht dem Bauwerk starke Dynamik.
© Archiv BauKultur Steiermark, Schreibmayer
Franz-Nabl-Weg 10 – 16, 8010 Graz
Architekten Dipl.-Ing.e Dr. Peter Schreibmayer, Gerd Simon, Michael Schmid
Verein „Alternatives Wohnen“
1983–1984
Baumeister: Fa. Ed. AST & CO.
Zimmermann: Fa. Quitt
Dipl.-Ing. Dietrich Herzog
Univ. Prof. Arch. Dipl.-Ing. Werner Hollomey (Vorsitzender)
Baumeister Ing. Rudolf Paschek
Hon.-Prof. Dr. h. c. Dr. Viktor Herbert Pöttler
Arch. Dipl.-Ing. Jörg Wallmüller
Eine Wohnanlage (11 Einzelprojekte) in verdichteter Bauweise (Parzellen max. 500 m²) wurde als „Partizipationsmodell“ errichtet. Trotz des großen Variantenreichtums ist ein geordnetes Gefüge entstanden, das sich dem generellen Entwurfsgedanken unterordnet. Die gute Einfügung der Baumassen in den landschaftlichen Kleinraum, die Abfolge von geschützten privaten Freiräume und halböffentlichen Zonen lässt in der städtebaulichen Struktur eine spannungsvolle Qualität erkennen.
© Archiv BauKultur Steiermark, Leitner
Baumeister Ing. Rudolf Leitner, Übelbach
Baumeister Ing. Rudolf und Brigitte Leitner, Übelbach
1970
1984
Baumeister: Fa. Leitner sen., Übelbach
Zimmerei: Fa. Leitner sen., Übelbach
Bautischler: Fa. Würzler, Arnfels
Heizung: Fa. Gerold, Übelbach
Dipl.-Ing. Dietrich Herzog
Univ. Prof. Arch. Dipl.-Ing. Werner Hollomey (Vorsitzender)
Baumeister Ing. Rudolf Paschek
Hon.-Prof. Dr. h. c. Dr. Viktor Herbert Pöttler
Arch. Dipl.-Ing. Jörg Wallmüller
Bei der Erweiterung des bestehenden Hauses (Bungalow aus den frühen 70er Jahren) wurde eine neue Baugestalt erreicht, die hohe funktionelle, formale und technische Qualitäten aufweist. Durch die Anordnung von mehreren Dachgiebeln ist die Belichtung der Atelierräume ausreichend gegeben. Die Fassadengliederung ist vor allem durch die Eckfensterelemente und Säulenkonstruktionen betont.
Da es sich um ein Privathaus handelt und wir die Privatsphäre der Bewohner schützen wollen, geben wir den genauen Standort nicht bekannt und verorten das Gebäude auch nicht auf unserer Karte.
© Archiv BauKultur Steiermark, Schwarz
Architekten Dipl.-Ing.e Kaschl-Mühlfellner, Salzburg
Kommerzialrat Georg und Irene Schwarz, Schwertberg
Dipl.-Ing. Dietrich Herzog
Univ. Prof. Arch. Dipl.-Ing. Werner Hollomey (Vorsitzender)
Baumeister Ing. Rudolf Paschek
Hon.-Prof. Dr. h. c. Dr. Viktor Herbert Pöttler
Arch. Dipl.-Ing. Jörg Wallmüller
Ein vom Grundriss her über eine Kreuzform symmetrisch komponiertes Haus, das über die geöffneten Giebel in die umgebende Landschaft hinausgreift. Auf einer um das Haus laufenden hölzernen Terrassenebene kann sich auch bei hoher Schneelage ein Leben außerhalb des Hauses entwickeln. Den Typus des „Ausseer Hauses“, der sich in dieser Landschaft aus den Erfahrungen des Menschen mit dem Klima – lange, kalte, regnerische Sommer – entwickelt hat, haben die Erbauer in die Formensprache unserer Zeit transportiert.
Da es sich um ein Privathaus handelt und wir die Privatsphäre der Bewohner schützen wollen, geben wir den genauen Standort nicht bekannt und verorten das Gebäude auch nicht auf unserer Karte.
© Archiv BauKultur Steiermark
Architekt Dipl.-Ing. Dieter und Architektin Dipl-Ing. Herrad Spielhofer
o. Univ. Prof Dipl.-Ing. Dr. Reinhard Haberfellner und Mag. Roswitha Haberfellner
1982–1983
Baumeister: Fa. Stiglitz, Kirchberg/Raab
Zimmermann: Fa. Haas, Eggersdorf
Tischler: Fa. Meier, Graz-Puntigam
Dachdecker, Spengler: Fa. Heinisch, Graz
Sanitär, Heizung: Fa. Egger; Graz
Elektroinstallationen: Fa Pichler, Kumberg
Dipl.-Ing. Dietrich Herzog
Univ. Prof. Arch. Dipl.-Ing. Werner Hollomey (Vorsitzender)
Baumeister Ing. Rudolf Paschek
Hon.-Prof. Dr. h. c. Dr. Viktor Herbert Pöttler
Arch. Dipl.-Ing. Jörg Wallmüller
Dieses Haus hat seine Wurzeln in der gewachsenen Form eines steirischen Hauses: ein gemauertes, verputztes Sockelgeschoss schafft über der welligen Topografie des Grundstückes die Ebene, auf der sich in einem gezimmerten Baukörper die Wohnfunktionen entwickeln können. Das weit ausladende Steildach schafft wettergeschützte Erholungsräume und genügend Platz für den Schlafbereich. Überzeugend sind die Bescheidenheit des Anspruches, die hohe Qualität der räumlichen Wirkungen, die Sorgfalt der Planung und die solide Handwerksarbeit.
Da es sich um ein Privathaus handelt und wir die Privatsphäre der Bewohner schützen wollen, geben wir den genauen Standort nicht bekannt und verorten das Gebäude auch nicht auf unserer Karte.