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Peterskirche Stift St. Lambrecht

© paul ott photografiert

Peterskirche Stift St. Lambrecht

2018, Gemeinschaftliche Räume
Adresse

Hauptstraße 1, 8813 St. Lambrecht

Planung

reitmayr architekten

Bauherr

Benediktinerstift St. Lambrecht

Fertigstellung

2017

Jury GerambRose 2018

Arch. Dipl.-Ing. Alfred Bramberger (Vorsitz)
Univ.-Prof. Arch. Dipl.-Ing. Hans Gangoly
Arch. Dipl.-Ing. Christian Matt
Arch. Dipl.-Ing. Georg Moosbrugger
Univ.-Prof.in Arch.in Maruša Zorec

Die Reise zum Kloster St. Lambrecht ist lang und malerisch. Sie lässt uns ahnen, dass wir an einen ganz besonderen Ort kommen – an einen Ort der Stille, an einen Ort mit einer langen und reichen Geschichte.
Durch den von steinernen Heiligen gesäumten Hof des Stiftes mit seiner prächtigen Architektur führt unser Weg hinauf zur gotischen Peterskirche. Zuerst lässt sich nichts Neues erahnen, umso größer ist die Überraschung an der Westseite der Kirche: Eine gefaltete, mit Holzschindeln verkleidete „Muschel“ legt sich schützend vor den Eingang und die neu errichtete, außenliegende Treppe zum Chor. Ihre Form ist ungewöhnlich, bietet jedoch viele Interpretationsmöglichkeiten und Referenzen an den Bestand, sowohl in formaler Hinsicht, indem sie an die Geometrie des gegenüberliegenden Presbyteriums anknüpft, als auch in der Farbwahl: Wenngleich in völlig anderem Material ausgeführt, so tritt sie doch in einen sehr schönen Dialog mit Charakter und Farbgestaltung der Kirchenfassade.
Der Vorbau weist bereits auf die Eingriffe im Inneren des Gotteshauses hin: Am markantesten ist der neue Chor, der wie eine Wolke auf schlanken Säulen schwebt und sich mit dem bemalten Gewölbe über ihm auszutauschen scheint. Durch die Form der Brüstung entsteht beim Aufenthalt im Chor das Gefühl, ganz vom unteren Raum abgehoben und mit dem Himmelsgewölbe oberhalb vereint zu sein. Die Holzbänke und besonders das neu gestaltete Presbyterium verleihen dem Kircheninneren eine gewisse Leichtigkeit. Der Bodenbelag zieht sich durch den gesamten Raum bis zum Altar mit seinen zwei vergoldeten Flügeln. Mit großer Sensibilität für den Bestand vervollständigen ein zylindrischer Seitenaltar und der Ambo aus rotem Stein die für die Liturgie notwendigen Elemente.
Diese konzeptionell klaren und materiell extrem sensiblen Eingriffe können als Inspiration für ähnliche Interventionen dienen, bei denen das Neue den historischen Raum entlastet und sich mit ihm zu einem harmonischen Ganzen verbindet. MZ

Klausur, Stift St. Lambrecht

© paul ott photografiert

Klausur, Stift St. Lambrecht

2014, Private Räume
Adresse

Hauptstaße 1, 8813 St. Lambrecht

Planung

reitmayr architekten, Graz

Bauherr

Benediktinerstift St. Lambrecht

Fertigstellung

2013

Jury GerambRose 2014

Arch. Dipl.-Ing. André Kempe (Vorsitz)
Dipl.-Ing. Markus Bogensberger
Arch. Dipl.-Ing. Hemma Fasch
Arch. Dipl.-Ing. Michael Rieper
Dipl.-Ing. Andreas Tropper

Die Bauaufgabe, nämlich der Umbau bzw. die Adaptierung von zwölf Zimmern des Stiftes, ist kein allzu großes Unterfangen. Der Jury ist bewusst, dass es sich sowohl beim Bauvorhaben als auch beim Bauherrn um ein „elitäres Nischensegment“ des Wohnens handelt.
Während der Begriff der Nachhaltigkeit so oft strapaziert wird und viele ihn nicht mehr hören können, hat man hier das klare Empfinden, Nachhaltigkeit zu spüren. Eingriffe in die Bausubstanz finden nur im Abstand mehrerer Jahrzehnte, dann jedoch sehr bewusst, mit großer Sorgsamkeit, einem hohen Anspruch an Qualität und selbstverständlich in Abstimmung mit dem Denkmalamt statt.
Die besondere Herausforderung bestand darin, die fast 6 m hohen Räume effizient zu nutzen, da die Zimmer nicht nur zum Schlafen und als Rückzugsort zum Studieren und Arbeiten dienen, sondern auch über entsprechende Nasszellen und ausreichend Stauraum verfügen sollten. Man hat sich für einen zweigeschossigen Ausbau mit Galerie entschieden. Der gesamte Einbau wirkt wie ein perfekt passendes, großes „Möbel“, die notwendigen konstruktiven Elemente sind so gut wie nicht sichtbar. Die hohe Qualität der Planung sowie der Ausführung sind in jedem Detail, in Materialwahl und handwerklicher Fertigung abzulesen. Das Ergebnis ist ein eindrucksvolles Beispiel von guter gelebter Baukultur und wird daher mit der GerambRose 2014 ausgezeichnet.

Flussaufweitungen Gosdorf, Weyern, Hochwasserschutz Schladming

© Peter Partl

Flussaufweitungen Gosdorf, Weyern, Hochwasserschutz Schladming

2010, Öffentliche Räume
Adresse

8482 Gosdorf; 8734 Großlobming;
8970 Schladming

Planung

freiland Umweltconsulting ZT GmbH, Graz

Bauherr

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 19B, mit den Baubezirksleitungen Feldbach, Judenburg und Liezen sowie dem Wasserverband Bezirk Radkersburg

Fertigstellung

2006/2007

Jury GerambRose 2010

O.Univ.-Prof. Mag.arch. Roland Gnaiger (Vorsitz)
Arch. Dipl.-Ing. Peter Pretterhofer
Arch. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Steger
Ass.-Prof. Arch.in Dipl.-Ing. Dr. Uli Tischler
Arch. Dipl.-Ing. Dietger Wissounig

Durch den systematischen Ausbau der Gewässer haben sich zahlreiche unerwünschte Nebenwirkungen eingestellt. So war durch die Erhöhung des Sohlgefälles und die Reduktion der Flussbreite damit zu rechnen, dass sich die signifikante Eintiefung  der Flüsse fortsetzt. Dies wiederum führt zu zunehmenden Schädigungen der Längsbauwerke sowie zu Problemen mit dem korrespondierenden System des Grundwassers. Daher überzeugen die drei Infrastrukturprojekte aus dem Bereich des Wasserbaus: Im Flussraum wurden als Initialmaßnahmen bauliche Eingriffe gesetzt, die die natürliche Eigendynamik der Flüsse wieder in Gang setzen. Der wesentliche Ansatz ist, flusstypische Strukturen nicht zu bauen, sondern  zuzulassen. Durch die Aufweitung ihres Uferraumes können die Flüsse wieder natürliche Flussbettstrukturen wie Nebenarme, Schotterbänke, Prall- und Gleitufer sowie Kolke und Furten ausbilden. Damit entstehen die Voraussetzungen für die Entwicklung natürlicher Gewässer-, Ufer- und Auwaldlebensräume, die in den zuvor regulierten Abschnitten fehlen. Es ist bereits absehbar, das durch das Entstehen und Vergehen von Extrem- und Mangelstandorten im Einklang mit der Wasserführung immer wieder neue Strukturen mit ihrer typischen Besiedelung zu beobachten sein werden.
Das Projekt folgt aber nicht nur ökologischen, sondern auch sozialen Belangen. Für die Menschen entsteht wieder wertvoller Erholungs- und Naturerlebnisraum, in dem die Gestaltungskraft und Dynamik eines natürlichen Flusses erlebbar wird. Ein Angebot, das zahlreiche Radfahrer, Wanderer und Bootsfahrer nutzen.

„Schule des Daseins“ Stift St. Lambrecht

© Archiv BauKultur Steiermark, Wolfgang Retter

„Schule des Daseins“ Stift St. Lambrecht

2008
Adresse

Hauptstraße 1, 8813 St. Lambrecht

Planung

reitmayr architekten, Graz

Fertigstellung

2006

Jury Geramb Dankzeichen 2008

Ass. Prof. Arch. Dipl.-Ing. Dr. Uli Tischler (Vorsitz)
Arch. Dipl.-Ing. Susanne Fritzer
Mag. Elke Krasny
Arch. Dipl.-Ing. Alfred Boric
Dipl.-Ing. Dr. Birgit-Magdalena Skerbetz
Dipl.-Ing. Hans-Christian Hofmann

Barocke Weite für die Gegenwart

In profunder Auseinandersetzung mit dem Bestand wurde mit präzisen funktional und ästhetisch überzeugenden Setzungen weitergebaut. Die barrierefreie Erschließung für den Seminarbetrieb der vom Stift St. Lambrecht betriebenen „Schule des Daseins“ erfolgt über ein in der Errichtungszeit des Klosters nicht gebautes und später nie ergänztes Stiegenhaus zwischen West- und Südtrakt. Klare, kühle Materialwahl wie die harte Kontrastierung von weißen Mauern, schwarzem Betonstiegenhaus und Glasschacht und -kabine des Aufzugs wirken bestimmend. Spezielles Erlebnis bietet die Liftdurchfahrt durch eine Stuckdecke in der Alten Prälatur. Der ausgeschnittene Teil der Decke setzt sich durch Spiegelungen in den Glasscheiben wieder zusammen und wird so als optische Illusion ergänzt. Der Lift führt in den barocken, noch ungenutzten Dachboden.
Besonderes Augenmerk lag auf Lösungen zwischen denkmalpflegerischen Auflagen, ästhetischer Anmutung und handwerklicher Umsetzung. Im Südtrakt wurden für die Brandschutzportale Prototypen entwickelt, bei denen überdimensionierte Glasscheiben mit freistehenden Türrahmen zu Stahl-Glastüren verbunden wurden. Die Barockdimensionen sind erhalten, störende Unterteilungen vermieden.
Möblierung und technische Ausstattung der ehemaligen Prunkräume im zweiten Obergeschoß als Seminarräume respektive Meditationsraum folgen der atmosphärischen Raumgestimmtheit. Die technische Infrastruktur wurde in kubischen, multifunktionalen Möbeln untergebracht. Die Sanitäranlage für den Seminarbereich am Ende des Gangs ist ein freistehender, weißer, vielfach geknickter Körper, der eine spielerische Haltung und Freude an der Materialität ausstrahlt und dem kühlen Weiß der Wände ein taktiles, in sich gemustertes Weiß einer mit glänzendem Lack beschichteten Tapete hinzufügt.
Die Performanz der Barockarchitektur wird durch die Eingriffe evoziert und mit spielerischer Strenge im Bewusstsein um die Raummächtigkeit des baukulturellen Erbes weitergeführt. Die Interventionen in die barocke Anlage sind von sensibler, dialogischer Rücksichtnahme und von erkennbar zeitgenössischem Ausdruck im Weiterbauen.

Bar|Café Open Space, Murau

© Archiv BauKultur Steiermark, Wolfgang Retter

Bar|Café Open Space, Murau

2007
Adresse

Schillerplatz 2, 8850 Murau

Planung

Architektur Steinbacher-Thierrichter, Wien

Bauherr

Brigitte Moser und Thaddäus Egghardt

Fertigstellung

2006

Jury Geramb Dankzeichen 2007

Dipl.-Ing. Christian Hofmann, Vorsitz
Arch. Dipl.-Ing. Ulrike Bogensberger
Bmst. Ing. Alfred Fruhmann
Arch. Dipl.-Ing. Hans Hohenfellner
Arch. Dipl.-Ing. Gerhard Mitterberger
Arch. Dipl.-Ing. Dr. Uli Tischler

Mitten in der historischen Altstadt von Murau ragt das Open Space mutig über die Stadtmauer hinaus und beschreitet durch eine spannende Architektur und eine andere Erlebbarkeit der Stadt neue Wege. Architektur und Baukultur sind Gesprächsstoff, sind Thema.
Der Zugang über das Gasthaus Moser eröffnet die Verbindung zwischen Schillerplatz und Murpromenade. Die 12 m auskragende Skulptur, die tags als Café und abends als Bar betrieben wird, erhebt sich im 4. Obergeschoss über die Murpromenade und bietet eine grandiose Aussicht auf den Fluss und auf die Stadt. Eine versenkbare Verglasung öffnet den Innenraum zu einer Terrasse.
Die Qualitäten des Open Space liegen in einer zeitgemäßen, unkonventionellen Lösung, dem Setzen eines Kontrapunktes zum bestehenden Stadtgefüge und dessen Bereicherung, sowie einer präzisen Detaillierung innen wie außen. Das Open Space verfehlt seine Wirkung nicht.

Zubau LKH Knittelfeld

© Archiv BauKultur Steiermark, Andreas Scheucher

Zubau LKH Knittelfeld

2006
Adresse

Gaaler Str. 10, 8720 Knittelfeld

Planung

fasch & fuchs ZT GesmbH, Wien

Bauherr

KAGes – Steiermärkische Krankenanstalten GesmbH

Fertigstellung

2005

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Ing. Bauer Baugesellschaft mbH, Knittelfeld
Längauer-Schlacher, Judenburg
Morocutti Stahl- u. Alu-Bau, Graz
Wito Konstruktionen GmbH, Lienz
Skm GesmbH E. Schmied – J. Köhl GesmbH, Kammern i. L.

Jury Geramb Dankzeichen 2006

Bmst. Ing. Alfred Fruhmann, Vorsitz
Dipl.-Ing. Christian Hofmann
Dipl.-Ing. Georg Kanhäuser
Arch. Dipl.-Ing. Christian Andexer
BM Ing. Rudolf Paschek

Die formale Durchbildung des in der Maßstäblichkeit mit dem Altbau harmonierenden Zubauprojektes überlässt nichts dem Zufall. Jede Form hat ihren Zweck und ihre Begründung. Die Neigung der Baukörper bringt neben der formalen Öffnung des Baukörpers Licht ins Gebäude, in die Gänge, in die Bäder, durch die Böden. Die Stationszimmer sind transparent, die Patientenzimmer sind nach außen offen und transportieren Bilder der Region, Aufenthaltsräume öffnen die Gänge. Die Geländeabsenkung zur Belichtung des unteren Geschosses ist als reizvoller Garten gestaltet. Eine Art von archaischer Ruhe prägt das Gebäude und bietet eine sehr gute Umgebung der Genesung. Die Verbindungsbrücke zum Altbau fordert die Öffnung desselben ein. Das Projekt besticht durch die Ambition, ohne Dogmen Form für den Organismus Haus einzusetzen.

Feuerwehrhaus in Zeutschach

1998_07_D3
1998_07_D2
1998_07_D6
1998_07_D8

© Archiv BauKultur Steiermark, LMJ Bild- und Tonarchiv / Kranzelbinder

Feuerwehrhaus in Zeutschach

1998
Adresse

Planung

Bmst. Ing. Rudolf Paschek, Murau

Bauherr

Gemeinde Zeutschach

Fertigstellung

1997

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Universale Bau Kärnten, Klagenfurt
Dachdecker: Fleischmann & Petschnig, Neumarkt
Weirer Holzbau, Katsch/Mur
Bautischler: Johann Lienzer, Neumarkt
Schlosser:Apoloner GesmbH., Neumarkt

Jury Geramb Dankzeichen 1998

Dipl.-Ing. Dietrich Herzog, Zivilingenieur (Vorsitz)
Dir. Dipl.-Ing. Reinhold Neumann
OBR. Dipl.-Ing. Gernot Axmann
Arch. Dipl.-Ing. Andreas Kanzian
Arch. Dipl.-Ing. Georg Plankensteiner

Hier wurde ein ansprechender Zweckbau errichtet, und zwar im Landschaftsschutzgebiet, was nur deshalb möglich war, weil ein älteres, etwas kleineres Feuerwehrhaus vorher bestand. Dieses wurde erhalten, aber um einige Meter von der Straße wegversetzt, so dass dadurch der notwendige Abstand und ein Vorplatz entstanden sind. Ein Zubau führte schließlich zur heutigen Form. Der Altbau blieb lediglich in seiner Konstruktion erhalten, die Außenhaut wurde zusammen mit dem Neubau gestaltet. Dieser Umstand erklärt auch, dass das Einbeziehen eines älteren Bauteiles optisch nicht deutlicher sichtbar ist. Trotzdem ist die architektonische Lösung überzeugend und sind alle Erfordernisse der modernen Feuerwehr für diesen Bereich berücksichtigt. Dies betrifft auch den kleinen angeschlossenen Bürotrakt und die sehr gute Reaktion auf die grundstücksmäßigen Gegebenheiten, indem an der rückwärtigen Seite eine Höhendifferenz von einem Geschoß gegeben ist.

Fliegerwerft in Zeltweg

1998_04_D8
1998_04_D4

© Archiv BauKultur Steiermark, Hübner

Fliegerwerft in Zeltweg

1998
Adresse

Planung

Architekt Dipl-Ing. Stefan Hübner, Wien

Bauherr

Bundesgebäudeverwaltung II, Graz, im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Angelegenheiten

Fertigstellung

1996

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

A + C Wallner Ges.m.b.H. & Co.KG., Scheifling
Duller & Skreiner Ges.m.b.H., Graz
Glasbau Gruber Ges.m.b.H., St. Peter-Freienstein
Ilbau, Zeltweg

Jury Geramb Dankzeichen 1998

Dipl.-Ing. Dietrich Herzog, Zivilingenieur (Vorsitz)
Dir. Dipl.-Ing. Reinhold Neumann
OBR. Dipl.-Ing. Gernot Axmann
Arch. Dipl.-Ing. Andreas Kanzian
Arch. Dipl.-Ing. Georg Plankensteiner

Es handelt sich hier um einen großen Komplex für das Bundesheer. Die Aufgabenstellung war es, die technischen Rahmenbedingungen für die Luftraumüberwachung zu schaffen. Es wurde eine große Montage- und Wartungshalle samt den erforderlichen Nebenräumlichkeiten errichtet. Die architektonische Umsetzung ist einfach, klar gegliedert und sowohl im großen und ganzen als auch im Detail absolut überzeugend. Alle Raumeinheiten sind logisch angeordnet, die Konstruktion der Halle mit den über Dach liegenden riesigen Trägern ist sehr gut gelungen.

Volksschule Großlobming

1997_07_D5
1997_07_D7
1997_07_D10

© Archiv BauKultur Steiermark

Volksschule Großlobming

1997
Adresse

Großlobming 2, 8734 Großlobming

Planung

Architekten Dipl.-Ing.e Michael Szyszkowitz und Karla Kowalski, Graz

Bauherr

Land Steiermark, vertreten durch die Gemeinde Großlobming

Fertigstellung

1996

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baumeister Bauer, Knittelfeld
Zimmermeister: Fa. Dallago, Semriach

Jury Geramb Dankzeichen 1997

Dipl.-Ing. Reinhold Neumann (HTBLA Ortwein, Vorsitzender)
Dipl.-Ing. Otto Duchaczek (BBL Judenburg)
Dipl.-Ing. Dietrich Herzog
Arch. Dipl.-Ing. Eugen Gross
Baumeister Ing. Rudolf Paschek

Eine Schule mit Wohnwert stellt die Architektur dieser Volksschule dar. Das Spiel mit dem Licht schafft eine entspannte Atmosphäre. Ausgerüstet mit allem, was die Schulgemeinde begehrt, vereinigt dieser Bau die Bedürfnisse von Bildung und Gemeindeaktivitäten, was sich auch in der harmonischen Turnsaalgestaltung dokumentiert.