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B 96 Murtalstraße, Abschnitt „Scheiflinger Ofen“

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© Archiv BauKultur Steiermark

B 96 Murtalstraße, Abschnitt „Scheiflinger Ofen“

1991
Planung

Dipl.-Ing. Feneberg, Wien – Graz

Bauherr

Bundesministerium für wirtschaftliche Angelegenheiten, Bundesstraßenverwaltung

Planungsbeginn der Tunnellösung

1987

Verkehrsfreigabe

1991

Baudurchführung

ARGE Tiefbau Ges.m.b.H/ Teerag-Asdag

Jury Geramb Dankzeichen 1991

Dipl.-Ing. Dr. techn. Edmund Marchner, Vorsitz
Landeskonservator Dipl.-Ing. Dr. Friedrich Bouvier
Arch. Dipl.-Ing. Hermann Eisenköck
Dipl.-Ing. Harald Hammer
Dipl.-Ing. Michael Tritthart

Das ständig steigende Verkehrsaufkommen auf der überwiegend noch aus dem Jahre 1935 stammenden, sehr schmalen und kurvenreichen Bundestraße machte einen Neubau notwendig. Nach einer langen Planungs- und Verhandlungsphase wurde nach sorgfältiger Abstimmung der Interessen des Naturschutzes mit den Erfordernissen der Verkehrssicherheit eine Neutrassierung gewählt. Durch die Einrichtung eines 210 m langen Tunnels ist es gelungen, die sogenannten „Scheiflinger Öfen“ als Naturdenkmal zu erhalten und eine ausgesprochen landschaftsschonende Trassenform zu finden.

Mödringer Brücke – Frauenberg, Admont

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© Archiv BauKultur Steiermark

Mödringer Brücke – Frauenberg, Admont

1991
Adresse

Admont

Planung

Baumeister Ing. Helmut Kastner, Admont

Bauherr

Gemeinde Admont, Gemeinde Ardning

Sanierungszeitraum

1990–1991

Jury Geramb Dankzeichen 1991

Dipl.-Ing. Dr. techn. Edmund Marchner, Vorsitz
Landeskonservator Dipl.-Ing. Dr. Friedrich Bouvier
Architekt Dipl.-Ing. Hermann Eisenköck
Dipl.-Ing. Harald Hammer
Dipl.-Ing. Michael Tritthart

Diese Brücke zählt zu den letzten noch erhaltenen Holzbrücken in der Steiermark. Als die Erneuerung der Tragkonstruktion nicht mehr länger aufgeschoben werden konnte, wurde eine Herausnahme des mittleren Joches und eine Verstärkung des Tragwerks durch Stahlträger erwogen. Schließlich konnte die Sanierung nach dem Vorbild der bestehenden Holzbrücke durchgesetzt werden. Die morschen Teile wurden ersetzt und so bleibt diese Holzbrücke als Musterbeispiel einer zimmermannsmäßigen Brückenkonstruktion der Nachwelt erhalten.

Sport- u. Veranstaltungshalle Lieboch

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© Archiv BauKultur Steiermark

Sport- u. Veranstaltungshalle Lieboch

1991
Adresse

Hitzendorferstraße 3, 8501 Lieboch

Planung

Architekturbüro Gruppe 3 – Architekten
Dipl-Ing.e Werner Nussmüller, Herfried Peyker, Nikolaus Schuster

Bauherr

Marktgemeinde Lieboch

Planungsbeginn

1986

Fertigstellung

1990

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Stahlbau: Hutter + Schrantz

Jury Geramb Dankzeichen 1991

Dipl.-Ing. Dr. techn. Edmund Marchner, Vorsitz
Landeskonservator Dipl.-Ing. Dr. Friedrich Bouvier
Arch. Dipl.-Ing. Hermann Eisenköck
Dipl.-Ing. Harald Hammer
Dipl.-Ing. Michael Tritthart

Diese Mehrzweckhalle erweitert die Achse Kirche – Pfarrsaal – Schule zu einem kulturellen Dreieck. Als multifunktionaler Veranstaltungsort dient sie der gegenüberliegenden Schule als Turnsaal und steht darüber hinaus der Gemeinde für die verschiedensten kulturellen Aktivitäten zur Verfügung. Der Baukörper wird einerseits durch die über drei Pylone abgehängte und andererseits durch die großzügige Glasfront an der Südseite geprägt.

Büro-, Wohn- und Geschäftshaus Steinadler, Leoben

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© Archiv BauKultur Steiermark

Büro-, Wohn- und Geschäftshaus Steinadler, Leoben

1991
Adresse

Franz Josef-Straße 2, 8700 Leoben

Planung

Architekt Mag. arch. Hanno Schlögl und Architekt Mag. arch. Peter Watzel, Innsbruck

Bauherr

Steinadler Kleiderwerk Roth + Priewasser OHG, Wörgl
Städtebauliches Leitprojekt: Architekturbüro Croce-Klug, Graz

Jury Geramb Dankzeichen 1991

Dipl.-Ing. Dr. techn. Edmund Marchner, Vorsitz
Landeskonservator Dipl.-Ing. Dr. Friedrich Bouvier
Arch. Dipl.-Ing. Hermann Eisenköck
Dipl.-Ing. Harald Hammer
Dipl.-Ing. Michael Tritthart

Mit dem im Jahr 1889 erfolgten Abbruch der nördlichen Hauszeile des Leobner Hauptplatzes entstand eine Verbindung zwischen dem mittelalterlichen Hauptplatz und der dahinterliegenden heutigen Franz Josef-Straße. Dieser sogenannte Durchbruch hinterließ eine sichtbare Wunde in der Stadtstruktur. Der angrenzende Altbestand in der Dominikanergasse bildet die Vorgabe für die Proportionen des neuen Eckhauses, das als eine gelungene städtebauliche Lösung eine klare und zeitgemäße Antwort auf das Anfang der 1970er Jahre entstandene Gegenüber (City Kaufhaus) gibt.

Hofüberbauung im BRG Graz, Lichtenfelsgasse

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© Archiv BauKultur Steiermark

Hofüberbauung im BRG Lichtenfelsgasse, Graz

1991
Adresse

Planung

Architekturbüro Croce & Klug – Architekten
Dipl.-Ing.e Helmut Croce und Ingo Klug

Bauherr

Bundesministerium für wirtschaftliche Angelegenheiten, Bundesgebäudeverwaltung

Entstehungszeit

1989–1991

Jury Geramb Dankzeichen 1991

Dipl.-Ing. Dr. techn. Edmund Marchner, Vorsitz
Landeskonservator Dipl.-Ing. Dr. Friedrich Bouvier
Architekt Dipl.-Ing. Hermann Eisenköck
Dipl.-Ing. Harald Hammer
Dipl.-Ing. Michael Tritthart

Auf engstem Raum und unter der Beachtung einer Reihe von Randbedingungen wurde durch die Hofüberdachung der Raum für eine Pausenhalle, eine Bibliothek und eine Zentralgarderobe geschaffen. Gerade die vorwiegend von oben belichtete Pausenhalle besticht durch ihre beeindruckende Raumwirkung.

Fernmeldebauamt Graz

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© Archiv BauKultur Steiermark

Fernmeldebauamt Graz

1991
Adresse

Exerzierplatzstraße 34, 8051 Graz

Planung

Team A Graz – Architekten Dipl.-Ing.e Franz Cziharz, Dietrich Ecker, Herbert Missoni, Jörg Wallmüller
Projektleiter: Architekt Dipl.-Ing. Herbert Missoni

Bauherr

Republik Österreich, Post- und Telegrafendirektion für Steiermark in Graz

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baugesellschaft Hofman & Maculan, Graz
Innenausbau: Lieb Bau Weiz
Verglasung: Stahlbau Morocutti, Graz
Profile: Schüko

Jury Geramb Dankzeichen 1991

Dipl.-Ing. Dr. techn. Edmund Marchner, Vorsitz
Landeskonservator Dipl.-Ing. Dr. Friedrich Bouvier
Arch. Dipl.-Ing. Hermann Eisenköck
Dipl.-Ing. Harald Hammer
Dipl.-Ing. Michael Tritthart

Die funktionelle und ausgewogene Anordnung der Baumassen – insgesamt rund 87.000 m3 – zeichnet dieses Fernmeldebauamt aus, das daneben auch die Fernmeldegebührenstelle und das Rundfunkamt beherbergt. Die noble Großzügigkeit insbesondere der Erschließungszonen sowie Liebe zum Detail und Sorgfalt in der Ausführung sind weitere Markenzeichen dieses Bauwerks.

Forschungs- und Entwicklungszentrum, Gratkorn


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© Archiv BauKultur Steiermark

Forschungs- und Entwicklungszentrum, Gratkorn

1991
Adresse

Grazer Straße 42a, 8101 Gratkorn

Planung

Architekt Dipl.-Ing. Klaus Kada, Leibnitz

Bauherr

Leykam-Mürztaler AG, Gratkorn

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baufirmen: Hofman & Maculan, Graz
Schlosser und Verglasung: Alsta, Klagenfurt
Konstruktiver Stahlbau: Puntigam GesmbH, Feldbach

Jury Geramb Dankzeichen 1991

Dipl.-Ing. Dr. techn. Edmund Marchner, Vorsitz
Landeskonservator Dipl.-Ing. Dr. Friedrich Bouvier
Arch. Dipl.-Ing. Hermann Eisenköck
Dipl.-Ing. Harald Hammer
Dipl.-Ing. Michael Tritthart

Einfachheit und Sparsamkeit ist Trumpf! Unter Bedachtnahme auf die Umgebung entstand in Zentrumsnähe ein Gebäude für Forschung und Entwicklung mit hohem Installationsaufwand. Die Einheit von Funktion, Konstruktion und Gestaltung wird ohne Erklärungsbedarf sofort erlebbar.

Tannhof-Siedlung II, Graz-Mariatrost

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© Archiv BauKultur Steiermark

Tannhof-Siedlung II, Graz-Mariatrost

1991
Adresse

Tannhofweg, 8044 Graz

Planung

Architekt Dipl.-Ing. Hubert Rieß, Graz

Bauherr

GWS, Gemeinnützige alpenländische Gesellschaft für Wohnungsbau und Siedlungswesen, Graz

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baumeister und Zimmerer: Lieb Bau Weiz
Schlosser: Pestassek, Graz
Fenster: Zöscher, Graz
Türen: Zirngast, Leibnitz

Jury Geramb Dankzeichen 1991

Dipl.-Ing. Dr. techn. Edmund Marchner, Vorsitz
Landeskonservator Dipl.-Ing. Dr. Friedrich Bouvier
Arch. Dipl.-Ing. Hermann Eisenköck
Dipl.-Ing. Harald Hammer
Dipl.-Ing. Michael Tritthart

Durch die Anforderung der einzelnen Baukörper wurde eine zum angrenzenden Mariatroster Bach offene Siedlungsstruktur mit 45 Wohneinheiten errichtet. Die dabei entstandenen Höfe bilden die Kernzone der Gemeinschaftsinteressen. Sowohl in der Materialwahl als auch in der Ausführungsqualität vorbildlich, bietet diese Siedlung einen äußerst wohnlichen Charakter.

Haus T, Graz

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© Archiv BauKultur Steiermark

Haus T, Graz

1991
Planung

Architekt Dipl.-Ing. Klaus Kada, Graz

Bauherr

Dr. Angelika Tögl-Leimüller
Dr. Reinhard Tögl

Entstehungszeit

1988–1990

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baumeister: Pongratz GesmbH. + Co.KG.
Konstruktiver Stahlbau: Reinisch, Prebersdorf,
Flachdachunternehmen Amschl, Graz

Jury Geramb Dankzeichen 1991

Dipl.-Ing. Dr. techn. Edmund Marchner, Vorsitz
Landeskonservator Dipl.-Ing. Dr. Friedrich Bouvier
Architekt Dipl.-Ing. Hermann Eisenköck
Dipl.-Ing. Harald Hammer
Dipl.-Ing. Michael Tritthart

Auf den ersten Blick könnte dieses Wohnhaus auf jedem ebenen Grundstück stehen. Bei näherem Hinsehen erkennt man darin die bautechnische Antwort auf die vorgegebene Umgebung: eine Straßenkreuzung mit großer Lärmbelästigung. Daraus resultiert der Baukörper in zwei Teilen, einem Wohntrakt und einem daran anschließenden Nebengebäude, welches das dahinterliegende parkähnliche Grundstück von den Einflüssen der angrenzenden Straßen abschirmt.

Da es sich um ein Privathaus handelt und wir die Privatsphäre der Bewohner schützen wollen, geben wir den genauen Standort nicht bekannt und verorten das Gebäude auch nicht auf unserer Karte.