© Archiv BauKultur Steiermark, Amt der Stmk. Landesregierung
© Archiv BauKultur Steiermark, Amt der Stmk. Landesregierung
Erzherzog-Johann-Straße, Sölkpass
Amt der Steiermärkischen Landesregierung – Fachabteilung II A, und Architekt Dipl.-Ing. Alfred Feneberg, Graz
Land Steiermark
1987
Fa. LSH-Fischer
Dipl.-Ing. Gernot Axmann
Wirkl. Hofrat Dipl.-Ing. Otto Duchaczek
Univ.-Prof. Architekt Hubert Hoffmann
Architekt Dipl.-Ing. Ignaz E. Holub
Architekt Dipl.-Ing. Klaus Kada
Landeskonservator Hofrat Dr. Georg Kodolitsch (Vorsitzender)
Der Sölkpass verbindet das obere Ennstal (Gröbming) mit dem oberen Murtal (Murau). Spuren einer römischen Straße, die auch für den Salz- und Eisentransport Bedeutung hatte, sind heute noch sichtbar und wurden bei den Bauarbeiten geschont. Bei der durchgehenden Staubfreimachung und geringfügigen Verbreiterung wurden naturverbundene Bauweisen angewendet und bei der Materialwahl auf die Umgebung Rücksicht genommen. Talseitige Schüttungen wurden mittels Blocksteinschlichtungen oder Holzschlachten ausgeführt; Leitschienen aus Holz gefertigt.
© Archiv BauKultur Steiermark, Kodolitsch, Woisetschläger
Burgfried 14, 8903 Lassing
Harald Boesch
seit 1979
Dipl.-Ing. Gernot Axmann
Wirkl. Hofrat Dipl.-Ing. Otto Duchaczek
em. Univ.-Prof. Architekt Hubert Hoffmann
Architekt Dipl.-Ing. Ignaz E. Holub
Architekt Dipl.-Ing. Klaus Kada
Landeskonservator Hofrat Dr. Georg Kodolitsch (Vorsitzender)
Neben der Riegersburg ist die Burg Strechau die bedeutenste und größte Burganlage der Steiermark, nordwestlich von Rottenmann gelegen. Im 16. Jahrhundert war sie im Eigentum der Familie Hofmann, den Hauptvertretern des Protestantismus in der Steiermark. 1979 erwarb Harald Boesch die in ihrem Bestand bereits äußerst gefährdete Burg. Durch umsichtige Sanierungsarbeiten (Dächer, Mauern, Verputz, Farbe, Instandsetzung der Fenster) sowie Restaurierung der Innenräume mit Ausstattung ist die Burg heute gesichert und steht der Öffentlichkeit für Besichtigungen und Feiern zur Verfügung.
© Archiv BauKultur Steiermark, Gruppe 3
Rettenbacher Straße 5, 8044 Graz
Architektenbüro Gruppe 3: Architekten Dipl.-Ing.e Nikolaus Schuster, Herfried Peyker, Werner Nussmüller
Verein Kernhaus, Graz
1983–1984
Baumeister: Fa. Stiglitz, Kirchberg/Raab
Zimmermann: Fa. Prix, Graz
Tischler: Fa. Steyer, Graz, Fa. Kanna
Elektro: Fa Kocijaz, Graz
Heizung: Fa. Hofstätter, Graz
Sanitär: Fa. Duller & Skreiner, Fa. Neubauer, Eggersdorf
Dipl.-Ing. Gernot Axmann
Wirkl. Hofrat Dipl.-Ing. Otto Duchaczek
em. Univ.-Prof. Architekt Hubert Hoffmann
Architekt Dipl.-Ing. Ignaz E. Holub
Architekt Dipl.-Ing. Klaus Kada
Landeskonservator Hofrat Dr. Georg Kodolitsch (Vorsitzender)
Ausgangspunkt für die Bebauung bildet die besondere naturräumliche Situation des Teiches mit umgebendem, dichtem Baumbestand. Um diesen großzügigen Zusammenhang zu bewahren, wird das gesamte Areal etwa zur Hälfte in allgemeine und private Flächen aufgeteilt. Die ökonomische Form des Würfels (7,5 x 7,5 x 7,5 m) mit Zeltdach, der zentral liegende Heizturm und die sich herumwendelnde Innentreppe wurden einheitlich festgelegt. Die Lage der Treppen, der Ebenen und der Öffnungen wurde mit den einzelnen Bauwerbern im Laufe der Planungsphase individuell gelöst. Erweiterbarkeit in vertikaler und horizontaler Richtung ist möglich.