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Sölkpass – Nordrampe

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© Archiv BauKultur Steiermark, Amt der Stmk. Landesregierung

Sölkpass – Nordrampe

1987
Adresse

Erzherzog-Johann-Straße, Sölkpass

Planung

Amt der Steiermärkischen Landesregierung – Fachabteilung II A, und Architekt Dipl.-Ing. Alfred Feneberg, Graz

Bauherr

Land Steiermark

Entstehungszeit

1987

Am Bau maßgeblich beteiligte Firma

Fa. LSH-Fischer

Jury Geramb Dankzeichen 1987

Dipl.-Ing. Gernot Axmann
Wirkl. Hofrat Dipl.-Ing. Otto Duchaczek
Univ.-Prof. Architekt Hubert Hoffmann
Architekt Dipl.-Ing. Ignaz E. Holub
Architekt Dipl.-Ing. Klaus Kada
Landeskonservator Hofrat Dr. Georg Kodolitsch (Vorsitzender)

Der Sölkpass verbindet das obere Ennstal (Gröbming) mit dem oberen Murtal (Murau). Spuren einer römischen Straße, die auch für den Salz- und Eisentransport Bedeutung hatte, sind heute noch sichtbar und wurden bei den Bauarbeiten geschont. Bei der durchgehenden Staubfreimachung und geringfügigen Verbreiterung wurden naturverbundene Bauweisen angewendet und bei der Materialwahl auf die Umgebung Rücksicht genommen. Talseitige Schüttungen wurden mittels Blocksteinschlichtungen oder Holzschlachten ausgeführt; Leitschienen aus Holz gefertigt.

Burg Strechau

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© Archiv BauKultur Steiermark, Kodolitsch, Woisetschläger

Burg Strechau, Lassing

1987
Adresse

Burgfried 14, 8903 Lassing

Bauherr

Harald Boesch

Renovierung

seit 1979

Jury Geramb Dankzeichen 1987

Dipl.-Ing. Gernot Axmann
Wirkl. Hofrat Dipl.-Ing. Otto Duchaczek
em. Univ.-Prof. Architekt Hubert Hoffmann
Architekt  Dipl.-Ing. Ignaz E. Holub
Architekt Dipl.-Ing. Klaus Kada
Landeskonservator Hofrat Dr. Georg Kodolitsch (Vorsitzender)

Neben der Riegersburg ist die Burg Strechau die bedeutenste und größte Burganlage der Steiermark, nordwestlich von Rottenmann gelegen. Im 16. Jahrhundert war sie im Eigentum der Familie Hofmann, den Hauptvertretern des Protestantismus in der Steiermark. 1979 erwarb Harald Boesch die in ihrem Bestand bereits äußerst gefährdete Burg. Durch umsichtige Sanierungsarbeiten (Dächer, Mauern, Verputz, Farbe, Instandsetzung der Fenster) sowie Restaurierung der Innenräume mit Ausstattung ist die Burg heute gesichert und steht der Öffentlichkeit für Besichtigungen und Feiern zur Verfügung.

Kernhaussiedlung, Graz-Mariatrost

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© Archiv BauKultur Steiermark, Gruppe 3

Kernhaussiedlung, Graz-Mariatrost

1987
Adresse

Rettenbacher Straße 5, 8044 Graz

Planung

Architektenbüro Gruppe 3:  Architekten Dipl.-Ing.e Nikolaus Schuster, Herfried Peyker, Werner Nussmüller

Bauherr

Verein Kernhaus, Graz

Entstehungszeit

1983–1984

Am Bau maßgeblich beteiligte Firmen

Baumeister: Fa. Stiglitz, Kirchberg/Raab
Zimmermann: Fa. Prix, Graz
Tischler: Fa. Steyer, Graz, Fa. Kanna
Elektro: Fa Kocijaz, Graz
Heizung: Fa. Hofstätter, Graz
Sanitär: Fa. Duller & Skreiner, Fa. Neubauer, Eggersdorf

Jury Geramb Dankzeichen 1987

Dipl.-Ing. Gernot Axmann
Wirkl. Hofrat Dipl.-Ing. Otto Duchaczek
em. Univ.-Prof. Architekt Hubert Hoffmann
Architekt Dipl.-Ing. Ignaz E. Holub
Architekt Dipl.-Ing. Klaus Kada
Landeskonservator Hofrat Dr. Georg Kodolitsch (Vorsitzender)

Ausgangspunkt für die Bebauung bildet die besondere naturräumliche Situation des Teiches mit umgebendem, dichtem Baumbestand. Um diesen großzügigen Zusammenhang zu bewahren, wird das gesamte Areal etwa zur Hälfte in allgemeine und private Flächen aufgeteilt. Die ökonomische Form des Würfels (7,5 x 7,5 x 7,5 m) mit Zeltdach, der zentral liegende Heizturm und die sich herumwendelnde Innentreppe wurden einheitlich festgelegt. Die Lage der Treppen, der Ebenen und der Öffnungen wurde mit den einzelnen Bauwerbern im Laufe der Planungsphase individuell gelöst. Erweiterbarkeit in vertikaler und horizontaler Richtung ist möglich.